Veranstaltungsarchiv
- Freitag, 21. März 2025 - 20:30Kategorien: Oscarnominierung, Archiv, Biopic, Musikfilm, Italien, Studiocanal, Flat, 2025Paris, September 1977: Maria Callas (Angelina Jolie) hat sich seit Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die legendäre Operndiva singt nicht mehr und lebt entrückt in ihrer riesigen Wohnung, hinter schweren Vorhängen, in einer Welt voller Erinnerungen. Nur ihr treuer Kammerdiener Ferruccio (Pierfrancesco Favino) und die Köchin Bruna (Alba Rohrwacher) stehen ihr nah, und beide machen sich zunehmend Sorgen um die Gesundheit ihrer Hausherrin. Als der TV-Reporter Mandrax (Kodi Smit-McPhee) auftaucht, blüht Maria Callas auf. Die Interviews mit dem jungen Mann führen Maria zurück in bessere, in große, in legendäre Zeiten. Sie beschließt, noch ein letztes Mal auf die Bühne zurückzukehren. Maria Callas ist die unumstrittene größte Diva der Operngeschichte. In MARIA erzählt Regisseur Pablo Larraín nun die Geschichte der Sängerin durch ihre eigenen Augen, als sie ihr tragisches Leben kurz vor ihrem Tod noch einmal durchlebt. Die Titelrolle spielt Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie. MARIA ist nach JACKIE und SPENCER der Abschluss von Larraíns Trilogie über faszinierende Frauen des 20. Jahrhunderts.
- Freitag, 24. Mai 2024 - 20:30Kategorien: Kooperation, Tragikomoedie, Archiv, Italien, tmdU, Schwarz-Weiß-Film, Tobis, Flat, 2024, Gleichstellungsbeauftrage der Stadt CelleRom, 1946 nach der Befreiung vom Faschismus. Delia (Paola Cortellesi) ist die Frau von Ivano (Valerio Mastandrea) und Mutter dreier Kinder. Zwei Rollen, in die sie sich voller Hingabe fügt. Obendrein bessert sie die Haushaltskasse mit vielen kleinen Hilfsarbeiten auf, um die Familie über Wasser zu halten. Ivano hingegen fühlt sich berechtigt, alle daran zu erinnern, wer der Ernährer ist. Nicht nur mit Worten. Körperliche und psychische Gewalt gehören für Delia zum Alltag. Bis ein mysteriöser Brief eintrifft, der ihr den Mut gibt, alles über den Haufen zu werfen und sich ein besseres Leben zu wünschen, nicht nur für sich selbst … Autorin, Regisseurin und Hauptdarstellerin Paola Cortellesi ist eine der dynamischsten und vielseitigsten Künstlerinnen Italiens. Ihr Regiedebüt proklamiert keinen Feminismus mit erhobenem Zeigefinger, sondern erzählt von den vielen kleinen Schritten auf dem langen Weg zur Emanzipation. Im Genre wechselt sie dabei immer wieder zwischen Drama und Komödie. Es ist ein lakonischer, schulterzuckender Humor, mit dem die Frauen in dieser repressiven Zeit unter dem Radar tyrannischer Männer zusammenhalten, eine leichte, geradezu beiläufige weibliche Solidarität angesichts der Übermacht des Patriachats mit seinen überkommenen Rollenvorstellungen. Vorstellungen, die sich bis heute halten. ============================================= In wenigen Ländern waren „Barbie“ oder „Oppenheimer“ im letzten Jahr nicht die erfolgreichsten Filme. Eines davon ist Italien, wo das Regiedebüt der Schauspielerin Paola Cortellesi die Konkurrenz aus Hollywood schlug. =============================================== In einem römischen Wohnblock fristet die Ehefrau eines gewalttätigen Mannes und Mutter von drei Kindern 1946 ein entbehrungsreiches Dasein, plant aber insgeheim die Rebellion. Doch ein ums andere Mal kann sie ihre Kinder nicht zurücklassen. Eine gewagte Mischung aus neorealistischem Drama, Musical, Krimi-Elementen und Commedia all’italiana, die von tief verinnerlichten patriarchalen Strukturen und den scheiternden Versuchen erzählt, daraus auszubrechen. Der in schwarz-weiß gedrehte Film besticht durch einen enormen Einfallsreichtum, den geschickten Einsatz verschiedenster Erzählelemente, herausragende Darsteller, einen mitreißenden Soundtrack, schmerzhafte Aktualität und eine Haltung, die auf Bürger- und Gemeinsinn wie gesamtgesellschaftliche Lösungen setzt. - Sehenswert ab 14. (Filmdienst)
- Donnerstag, 24. November 2022 - 19:30Kategorien: Eintritt frei, Dokumentarfilm, Archiv, Demokratie leben, Diskussion, Moderation, wehrhafte Demokratie staerken - Ausgrenzung entgegentreten, Italien, Filmagentin, Flat, 2022Anfang der 1960er-Jahre führt eine Höhlenexpedition eine Forschergruppe im unberührten kalabresischen Hinterland nahezu 700 Meter in die Tiefe. Zeitgleich wird im wohlhabenden Norden von Italien gerade das höchste Gebäude Europas fertiggestellt. Der Filmemacher Michelangelo Frammartino nimmt die Rekonstruktion einer historischen Expedition in den Abisso del Bifurto zum Ausgangspunkt einer dokumentarischen Fiktion über die Koexistenz von Landschaft, Tier und Mensch, Höhle und Kinoraum. In majestätischen, empfindsamen Tableaux und ohne Dialoge entfaltet sich eine gleichermaßen immersive wie kontemplative Erfahrung zwischen Forschung und Meditation. – Sehenswert ab 14. ===================================== Die Rekonstruktion einer historischen Höhlenexpedition als Ausgangspunkt einer meditativen dokumentarischen Fiktion über die Koexistenz von Landschaft, Tier und Mensch, Höhle und Kinoraum.
- Freitag, 25. März 2022 - 20:30Kategorien: Oscarnominierung, Archiv, Italien, Filmwelt, 2022Die Geschichte eines Jungen im turbulenten Neapel der 1980er Jahre. Paolo Sorrentinos (Ewige Jugend, La Grande Bellezza) persönlichster Film ist eine Geschichte über Schicksal und Familie, Sport und Kino, Liebe und Verlust: Während sich 1984 ganz Neapel über Gerüchte ereifert, dass der argentinische Fußballstar Diego Maradona zum Verein der Stadt wechseln könnte, ahnt ein junger, filmbegeisterter Mann noch nicht, dass sein behütetes Leben mit Mutter, Vater, Bruder und skurriler Großfamilie bald eine Wende nimmt. Venedig „Großer Preis der Jury“ und Oscar 2022 (27. März) nominiert als "Bester Internationaler Film".
- Donnerstag, 13. Februar 2020 - 19:00Kategorien: Oscar, NY Critics Circle Award, Eintritt frei, Film, Archiv, Spielfilm, europaeischer Film, Filmklassiker, Filmkunst, National Board of Review, Italien, Schwarz-Weiß-Film, 2020, Flat, alle Veranstaltungen anzeigenDer Name achteinhalb ist inspiriert von dem gleichnamigen Film Federico Fellinis aus dem Jahre 1962. „Otto e mezzo (achteinhalb)“ handelt über die Schaffenskrise eines Filmregisseurs. Es war der 8 ½ Film des Regisseurs Fellini (einen seiner vorherigen Filme hatte er in Co-Regie produziert). Auch Fellini musste für sein Filmprojekt einen Namen finden. Der Arbeitstitel des Films während der Produktion hieß „la bella confusione“; der französische Filmtheoretiker Christian Metz schrieb: „8½ ist der Film, in dem 8½ entsteht“. All dies passte gut zum Celler Kinoprojekt: Wir waren ursprünglich acht Aktivisten (und mindestens ein halber, der unterstützte, war stets im Hintergrund dabei), wir verfügten über kein programmatisches Konzept oder andere inhaltliche Zielvorstellungen, sondern alles war „work in progress“, war improvisiert – und wir fingen erst mal an, Filme zu zeigen und zu sehen, was sich entwickelt. Der Name sollte daher nicht vorgeben, was man vorhat, sondern das, was man tut, sollte dem Namen seinen Inhalt verleihen. Der Beginn der Kinoabende wurde folgerichtig auf 20.30 Uhr gelegt, der Eintritt betrug seinerzeit 8,50 DM (was laut Inflationsrechner heutzutage ca. 7,50 Euro entsprechen würde).
- Dienstag, 05. März 2019 - 15:30Kategorien: Golden-Globe-Nominierung, Kooperation, Film, Archiv, Spielfilm, Seniorenkino, europaeischer Film, Literaturverfilmung, Italien, Concorde, 2019, Scope, Seniorenbeirat der Stadt CelleEin altes Ehepaar (gespielt von Helen Mirren und Donald Sutherland) entflieht der Fürsorge seiner erwachsenen Kinder, die den dementen Vater in einer Pflegeeinrichtung unterbringen wollen, und macht sich mit einem Campingbus auf eine Reise in den Süden der USA. Während die beiden für sie wichtige Orte aufsuchen, genießen sie ihre Zusammengehörigkeit, die durch immer größer werdende Gedächtnislücken des Mannes zu erodieren droht. Road Movie mit brillanten Hauptdarstellern, in dem die melancholische Reflexion übers Altern und Loslassen von humorvollen Momenten aufgelockert wird.
- Freitag, 07. Dezember 2018 - 20:30Kategorien: 1SE, Nominierung Europaeischer Filmpreis, Film, Archiv, Filmpreis, Spielfilm, europaeischer Film, Migration, Filmkunst, Cannes - Bestes Drehbuch, National Board of Review, Italien, tmdU, Piffl, 2018, unser Film des Monats, 5:3 = 1,66:1, European University Film Award, magischer RealismusLazzaro, der Held von Alice Rohrwachers modernen Märchen, bewegt sich zeitlos durch die Welt. Der Film steht einerseits in der Tradition des italienischen Kinos Vittorio de Sicas, Pier Paolo Pasolinis und Federico Fellinis, zeigt aber in seiner eigenen Filmsprache zugleich eine politische und magische Sicht auf die Welt in noch nie dagewesener Form. Insofern wäre eine mögliche Bezeichnung für Rohrwachers Filmsprache vielleicht "magischer Realismus".
- Dienstag, 04. Dezember 2018 - 15:30Kategorien: Europaeischer Filmpreis, Kooperation, Tragikomoedie, Film, Archiv, Filmpreis, Spielfilm, Seniorenkino, Filmreihe, europaeischer Film, Filmkunst, Italien, 2018, Scope, Seniorenbeirat der Stadt CelleEin alternder Komponist hat sich mit seiner Tochter und seinem besten Freund in einen Schweizer Wellness-Tempel zurückgezogen. Als er vor der englischen Königin sein berühmtestes Stück dirigieren soll, weigert er sich, auf die Bühne zurückzukehren. In opulenten Bildern fächert der multiperspektivisch erzählte Film die Handlung in erlesenen Schlaglichtern auf das Altern und die Akzeptanz des Vergänglichen auf. In die Schaffens-, Beziehungs- und Lebenskrisen mischen sich irrwitzige (Alb-)Träume und zutiefst menschliche Realitäten, wobei der szenisch mäandernde, barock ausladende Erzählbogen stets souverän die Balance zwischen Genialität, Genie und Kitsch wahrt.
- Freitag, 20. April 2018 - 20:30Kategorien: 1SE, Oscar, Oscarnominierung, Archiv, Spielfilm, europaeischer Film, Liebesfilm, Literaturverfilmung, Golden Globe, Independent Spirit Award, Italien, tmdU, Sony, 2018, Flat, unser Film des Monats, eigener TextDer 17-jährige Sohn US-amerikanisch-italienischer Akademiker sucht Anschluss an einen ein paar Jahre älteren Doktoranden, der in den Sommerferien in der elterlichen Villa in der Lombardei wohnt. Während der träge dahinziehenden Tage erkennen die beiden, dass sie sich ineinander verliebt haben, und lassen sich auf eine Beziehung ein, wohl wissend, dass sie sich mit dem Ende des Sommers wieder trennen müssen. Entspannt und fast beiläufig inszenierte Romanverfilmung, in der sich das Geschehen und die allmähliche Annäherung der Hauptfiguren mit sensibler Folgerichtigkeit entfalten. Dabei weist der hervorragend interpretierte Film in seiner Einlassung auf Sehnsucht und Vergänglichkeit wGregor Torinuseit über die Erzählung von erwachender Sexualität und homosexueller Romanze hinaus.
- Freitag, 02. März 2018 - 20:30Kategorien: Golden-Globe-Nominierung, Film, Archiv, Spielfilm, europaeischer Film, Literaturverfilmung, Italien, Concorde, 2018, ScopeEin altes Ehepaar (gespielt von Helen Mirren und Donald Sutherland) entflieht der Fürsorge seiner erwachsenen Kinder, die den dementen Vater in einer Pflegeeinrichtung unterbringen wollen, und macht sich mit einem Campingbus auf eine Reise in den Süden der USA. Während die beiden für sie wichtige Orte aufsuchen, genießen sie ihre Zusammengehörigkeit, die durch immer größer werdende Gedächtnislücken des Mannes zu erodieren droht. Road Movie mit brillanten Hauptdarstellern, in dem die melancholische Reflexion übers Altern und Loslassen von humorvollen Momenten aufgelockert wird.
- Freitag, 17. Februar 2017 - 20:30Maria Beatrice Morandini Valdirana ist Gräfin und Quasselstrippe, die sich in der Welt der Schönen und Reichen bestens auskennt. Seitdem sie sich in einen Berufsverbrecher verliebt und der italienischen Justiz zahlreiche Gründe gegeben hat, sie unter Arrest zu stellen, ist von ihrer gesellschaftlichen Bedeutung nicht mehr viel übrig. Beatrice muss sich in der rustikalen Villa Biondi psychologischer Behandlung unterziehen. Als die junge Donatella, die außerhalb ihres eigenen Universums kaum anzutreffen ist, dort ebenfalls Patientin wird, nimmt Beatrice die gebrochene Frau unter ihre Fittiche. Beim Arbeitseinsatz in einer lokalen Gärtnerei ergibt sich eine seltene Gelegenheit, den goldenen Käfig zumindest kurzfristig zu verlassen: Beatrice und Donatella büchsen aus. Dicht gefolgt von einem Dutzend Psychologen jagen sie durch die Toskana und freunden sich bald an. Zwischen bipolaren Glücksschüben, manischer Zielstrebigkeit und zwanghafter Furchtlosigkeit verstehen sie einander besser als sonst jemand es könnte. Nichts weniger als das Glück wollen sie suchen bei ihrem Ausflug in dieses Freiluft-Irrenhaus, das man viel zu oft mit der Realität verwechselt. - Paolo Virzìs („Die süße Gier“) neuer Film versprüht in jeder Sekunde so viel Lebensfreude, dass man dringend verrückt werden möchte. DIE ÜBERGLÜCKLICHEN bringt zwei bezwingend starke Frauen auf die Leinwand, genial verkörpert von Valeria Bruni Tedeschi und Micaela Ramazzotti, die uns mit ihrer Wucht und Zerbrechlichkeit viel Kraft geben. Ein großartig gewitztes Zeitbild italienischer Gegenwart und das Portrait einer furiosen Frauenfreundschaft, die uns vor dem Irrsinn rettet.
- Donnerstag, 12. Januar 2017 - 19:30Kategorien: Berlinale-Baer, Europaeischer Filmpreis, Oscarnominierung, Eintritt frei, 2017, Kooperation, Dokumentarfilm, Film, Archiv, Filmpreis, Demokratie leben, Filmreihe, europaeischer Film, wehrhafte Demokratie staerken - Ausgrenzung entgegentreten, Migration, Friedenspreis des Deutschen Films – Die Bruecke, Landkreis Celle Ordnungsamt - Migration und Integration , Referat für Integration der Stadt Celle, ItalienNominiert für den Oscar 2017 als bester Dokumentarfilm. ------------------- Der Italiener Gianfranco Rosi wurde für sein Werk „Seefeuer“ mit dem Preis für den besten europäischen Dokumentarfilm ausgezeichnet. Rosis erschütternder Film über das Flüchtlingssterben im Mittelmeer hat in diesem Februar bereits den Goldenen Bären der Internationalen Filmfestspiele Berlin gewonnen. --------------------- Ein Jahr lang beobachtete Regisseur Gianfranco Rosi Leben und Alltag auf Lampedusa, der „Insel der Hoffnung“, die zur Anlaufstelle unzähliger Flüchtlinge wurde. Der bewegende Dokumentarfilm überzeugte auf der diesjährigen Berlinale Publikum wie Kritiker und gewann den Goldenen Bären als Bester Film. Jury-Präsidentin Meryl Streep bezeichnete "Seefeuer" als "das Herzstück der Berlinale".
- Freitag, 15. November 2013 - 20:30Kategorien: Europaeischer Filmpreis, Oscar, Nominierung Europaeischer Filmpreis, Film, Archiv, Filmpreis, Spielfilm, europaeischer Film, Golden Globe, 2013, ItalienEin alternder Schriftsteller aus Rom, gerade 65 Jahre alt geworden, spürt ein wachsendes Unbehagen am Müßiggang seines Lebens, das in einer Endlosschleife aus Luxus und Leere gefangen scheint. Ein melancholisch-träumerischer, hypnotisch-verführerischer Film über Exzess, Dekadenz und das eitle Geschwätz der gehobenen Gesellschaft, der mit einer Fülle glänzender filmischer Miniaturen über Sinn und Sinnlosigkeit des Daseins philosophiert. Zugleich eine filmhistorisch raffinierte Hommage auf Fellinis "Das süße Leben", die hinter all der Pracht und Schönheit nach Momenten erfüllter Gegenwart fahndet.
- Freitag, 27. September 2013 - 20:30Kategorien: 1SE, Berlinale-Baer, Nominierung Europaeischer Filmpreis, Dokumentarfilm, Film, Archiv, Filmpreis, OmdU, europaeischer Film, Preis der Oekumenischen Jury, 2013, ItalienSemidokumentarischer Film über eine Inszenierung von Shakespeares Tragödie "Julius Caesar" in einer römischen Haftanstalt. Dabei geht es nicht um die filmische Aufzeichnung von Proben und Aufführung, vielmehr um das spannungsreiche Wechselspiel von Gefängnis-Realität, Theaterdrama und dem Medium Film, wobei im Mittelpunkt die Frage nach der Freiheit, ihrem Wert und ihren Gefährdungen steht. Die Eindringlichkeit der Protagonisten, die ihre eigenen Geschichten in ihre Rollengestaltung miteinbringen, sowie eine kluge Inszenierung machen den Film sowohl zu einem ästhetischen Genuss als auch zum intellektuellen Abenteuer. (O.m.d.U.)