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Komoedie
- Januar 1816
- Sonnabend, 06. Januar 1816 - 19:23Kategorien: Stefan, Komoedie, deutscher Film, Liebesfilm, Paramount, FlatEin Ehepaar (Martina Gedeck und Ulrich Tukur) steuert auf die Scheidung zu, weil der Mann eine wesentlich jüngere Geliebte hat. Der Versuch, die Trennung mit einer gemeinsamen Therapie gütlich zu regeln, geht allerdings gründlich schief, weil alles Unausgesprochene und Verdrängte endlich auf den Tisch kommt. Das fesselnde Kammerspiel über zwei, die scheinbar zu kurz gekommen sind, entfaltet als enthemmter Schlagabtausch kultivierter Menschen eine enorme Dynamik. In den Streitgesprächen werden zugleich aber auch das Gefühl des Verlustes und die Einsicht in den Preis der neuen Freiheit zunehmend deutlicher. BluRay Dienstag, 30. Juni - 12/208.017
- Dezember 1819
- Sonntag, 26. Dezember 1819 - 19:53Kategorien: Komoedie, US-amerikanischer Film, Feel-Good-Movie, Warner, ScopeIn Zach Braffs (Scrubs) Komödie spielen Morgan Freeman, Michael Caine und Alan Arkin die lebenslangen Freunde Willie, Joe und Al, die das Rentnerdasein in den Wind schießen und erstmals im Leben vom Pfad der Tugend abweichen. Der Grund: Ihr früherer Arbeitgeber schließt alle US-Standorte, verlagert die Produktion nach Asien, streicht ihre Firmenrenten – und ihre Hausbank wickelt alles ab. Als die drei die Rechnungen nicht mehr bezahlen können, setzen sie alles auf eine Karte und planen einen halsbrecherischen Coup, um eben jene Bank abzuzocken, die sich ihr Altenteil unter den Nagel gerissen hat.
- Dezember 1899
- Montag, 25. Dezember 1899 - 20:00Kategorien: 1SE, Episodenfilm, Komoedie, Preis der Oekumenischen Jury, Max Ophuels Preis, Was tut sich - im deutschen Film, Salzgeber, experimenteller Spielfilm, geplant, FilmessayEine Berliner Schriftstellerin kommt mit ihrem aktuellen Buch nicht weiter und trifft auf allerhand Menschen, deren Sinn- und Glückversprechen sie als aufmerksame Beobachterin auf ihre blinden Flecken hinterfragt. Der am postbrechtschen politischen Kino geschulte Debütfilm ist ein theoriegesättigter, äußerst gewitzter Grenzgänger zwischen Pop und Politik, der mit den Mitteln des postdramatischen Theaters die Pathologien einer neoliberalen Welt konterkariert. – Ulrich Kriest für den Filmdienst –––– Auf der Suche nach einem Schlafplatz streift das melancholische Mädchen durch die Großstadt. Unterwegs begegnet sie jungen Müttern, die ihre Mutterschaft als religiöses Erweckungserlebnis feiern, findet Unterschlupf bei einem abstinenten Existenzialisten, für den Sex „auch nur noch ein Markt“ ist, und wartet in einer Drag Bar „auf das Ende des Kapitalismus“. Ihr Versuch, ein Buch zu schreiben, scheitert am ersten Satz des zweiten Kapitels, und sie findet keinen Platz zwischen Kunstgalerien, Yoga-Studios und den Betten fremder Männer. Statt sich zu bemühen hineinzupassen, fängt das Mädchen an, ihre Depression als Politikum zu betrachten. –––– In 15 komischen Begegnungen erforscht DAS MELANCHOLISCHE MÄDCHEN unsere postmoderne Gesellschaft zwischen Prekarisierung und Self Marketing, serieller Monogamie und Neo-Spiritualität, Ernüchterung und Glückszwang. Susanne Heinrichs Debütfilm verbindet Pop und Theorie, Feminismus und Humor, und ist voll von Zitaten, die man in Neonbuchstaben auf Werbetafeln leuchten sehen will. (Salzgeber & Co Medien) –––––––––––– 27. Juni; 80 Minuten
- Sonntag, 31. Dezember 1899 - 19:30Kategorien: Komoedie, deutscher Film, Regisseurbesuch, geplant, UCM.ONEEine junge Pilotin lässt sich aus Neugier in einer Schweizer Klinik mit männlichen Geschlechtsteilen ausstatten, was nicht nur im Bett, sondern generell zu Problemen mit ihrem Lebenspartner führt, da sie fortan in allen Dingen den aktiven Part übernimmt. Die launige Einlassung auf Geschlechterrollen und alltägliche Beziehungsprobleme nutzt das stilistische Vokabular einer deutschen Mumblecore-Komödie für eine absurde Versuchsanordnung, in der auch die #MeToo-Debatte ironisch kommentiert wird. - Ab 16. ––––––––––––––––– 13. Juni; 90 Minuten
- Januar 1919
- Mittwoch, 01. Januar 1919 - 20:00Kategorien: Komoedie, Frankreich, geplantDer reiche Bauer Alexander wird von seiner Frau beherrscht, die ihn beständig antreibt. Als sie durch einen Autounfall stirbt, beschließt er, nicht mehr zu arbeiten und den Tag im Bett zu verbringen. Sein Hund wird mit einem Korb ins Dorf geschickt, um ihn zu versorgen. Sein Nichts-Tun wirkt auf die Dorfbewohner anstößig, insbesondere als sich einige davon anstecken lassen.
- Januar 1920
- Donnerstag, 08. Januar 1920 - 19:30Kategorien: Stefan, Komoedie, Culture-Clash-Komoedie, Oesterreich, Neue Visionen, ScopeDie Tochter einer atheistischen Feministin (Caroline Peters) aus Wien konvertiert zum Islam und stellt den familiären Patchwork-Haushalt durch radikale Speisevorschriften und Alltagsregeln auf den Kopf. Mit Situationskomik und viel schwarzem Humor spießt die satirische Komödie die ambivalenten Reaktionen der Umwelt auf, hält sich aber auch nicht mit bissigen Karikaturen des Islamismus zurück. Pointierte Dialoge und gut aufgelegte Darsteller ermöglichen einen humoristischen Lichtblick im Dschungel allzu bierernster Debatten um Identität und Religion. .... 22/103813
- Dezember 1990
- Freitag, 14. Dezember 1990 - 20:30Kategorien: Stefan, Komoedie, evtl. SK, FilmagentinEin verwitweter Arzt nimmt eher widerwillig eine lebenslustige Studentin in seine geräumige Pariser Altbauwohnung auf und lässt sich von ihr überreden, noch zwei weitere Zimmer zu vermieten.