Veranstaltungen
Filmagentin
- November 1724
- Dienstag, 14. November 1724 - 20:30Kategorien: Stefan, Komoedie, evtl. SK, Filmagentin, 2024Ein verwitweter Arzt nimmt eher widerwillig eine lebenslustige Studentin in seine geräumige Pariser Altbauwohnung auf und lässt sich von ihr überreden, noch zwei weitere Zimmer zu vermieten.
- Sonntag, 26. November 1724 - 20:30Kategorien: Frankreich, Liebeskomoedie, Filmagentin, ScopeMaria (die wie immer wunderbare Karin Viard) muss einen beruflichen Neuanfang starten. Als Reinigungskraft in der Pariser Académie des Beaux-Arts öffnet sich ihr die Welt der Kunst, die neue Lebensfreude entfacht. Eine Berührende und inspirierende, französische Feelgood-Komödie über Sehnsüchte, geheime Leidenschaften und neue Anfänge. ================== Fazit: "Maria träumt" ist ein kunstvoller Film über Kunst; über die darstellende Kunst, die Kunst des Lebens und die Kunst der Liebe. Liebevoll geschrieben, fabelhaft gespielt und ironisch erzählt, ist dem vom Schauspiel kommenden Regieduo Lauriane Escaffre und Yvo Muller die bislang beste Wohlfühlkomödie des noch jungen Jahres geglückt. Kunstkennern wie Kunstbanausen gleichermaßen zu empfehlen! (Falk Straub) ================== Fazit „Maria träumt“ ist eine charmante und sympathische Liebeskomödie um eine Putzfrau und einen Hausmann, die sich in einer Kunstakademie kennenlernen. Das ist unterhaltsam und zudem ein positiver Appell, immer offen für Neues zu bleiben. (Oliver Armknecht)
- Mittwoch, 29. November 1724 - 19:27Kategorien: deutscher Film, Tragikomoedie, Filmagentin, geplantMaximilian ist ein gefragter Psychotherapeut, aber als solcher hat er nicht nur mit seinen eigenen Sorgen und Problemen zu kämpfen, sondern auch mit denen seiner vielen Patienten. Da ist zum Beispiel der Bestattungsunternehmer Mark, der aber weder Lust auf seinen Beruf noch auf seine ängstliche Schwester hat. Der Koch Ben spricht hingegen kaum und Fritz ist kurioserweise ein Pilot mit Höhenangst. Aber auch privat hat Maximilian alle Hände voll zu tun: Seine jugendlichen Töchter bereiten ihm Kopfzerbrechen und seine stürmische Ex-Frau Loretta ist trotz Trennung seine beste Freundin. Selbst sein neuer Hund ist schwermütig. Doch mit seiner Patientin Sophie läuft es anders. Zwar kommt sie immer zu spät zu den Terminen, aber das macht nichts: Maximilian verliebt sich in sie – und das ist nun wirklich das Letzte, was sein Leben jetzt gebraucht hat.
- Dezember 1724
- Sonnabend, 02. Dezember 1724 - 19:30Kategorien: US-amerikanischer Film, Kooperation, Dokumentarfilm, Archiv, OmdU, Kuenstlerportraet, Filmagentin, 2024JOAN BAEZ - I AM A NOISE ist ein außergewöhnliches Porträt der legendären Folksängerin und Aktivistin Joan Baez. Der Dokumentarfilm, weder ein konventionelles Biopic, noch ein traditioneller Konzertfilm, begleitet Joan auf ihrer letzten Tour und taucht ein in ihr beeindruckendes Archiv aus Privatvideos, Tagebüchern, Kunstwerken, Therapie- und Musikaufnahmen. Im Laufe des Films zieht Baez schonungslos Bilanz und enthüllt auf bemerkenswerte Weise ihr Leben auf und abseits der Bühne: von ihren lebenslangen emotionalen Problemen, über ihr Engagement in der Bürgerrechtsbewegung mit Martin Luther King, bis hin zu der schmerzlichen Beziehung mit dem jungen Bob Dylan. Durch Joan Baez‘ radikalen Blick auf ihre eigene Legende wird dieser Film zu einer intimen Selbsterkundungsreise der ikonischen Künstlerin, die noch nie zuvor so viel über ihr Leben enthüllte. Seine umjubelte Deutschlandpremiere feierte JOAN BAEZ - I AM A NOISE in Anwesenheit des Weltstars auf der diesjährigen BERLINALE.
- Mittwoch, 27. Dezember 1724 - 20:30Kategorien: Literaturverfilmung, Italien, Filmagentin, Scope, 2024Eine Adaption des gleichnamigen Romans von Domenico Starnone, der auch am Drehbuch mitgewirkt hat: Das Porträt der Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau, entwickelt über einen Zeitraum von 40 Jahren. In den frühen 1980ern sind die beiden verheiratet und bilden in Neapel mit zwei Kindern eine Kleinfamilie, doch ein Seitensprung des Vaters bringt deren Zusammenleben aus dem Gleichgewicht. Es kommt zu einer Trennung, doch wirklich los kommen die beiden trotzdem nicht voneinander. Ein lebensnahes Drama, das dem Leben und der Liebe bei der Arbeit zusieht.
- Donnerstag, 28. Dezember 1724 - 19:30Kategorien: Filmagentin, 2024Kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs reist die New Yorker Musik-Journalistin Ruth Rothwax (Lena Hunham) in Begleitung ihres Vaters Edek (Stephen Fry) nach Polen, um dem Vermächtnis ihrer jüdischen Familie auf den Grund zu gehen. Für Edek, einen Holocaust-Überlebenden, ist es die erste Reise zurück zu den Orten seiner Kindheit. Während Ruth entschlossen ist, die Traumata ihrer Eltern besser zu ver- stehen, will der stets vergnügte Edek die Vergangenheit ruhen lassen. So sabotiert er Ruths Pläne und sorgt dabei für mehr als nur eine unfreiwillig komische Situation. In dieser erlebnisreichen Woche decken die beiden alte Familiengeheimnisse auf. Aus ihrer brüchigen Beziehung wächst Liebe und tiefes Verständnis. Mit der Verfilmung des Schlüsselromans „Zu viele Männer“ von Bestseller-Autorin Lily Brett legt die deutsche Filmemacherin und Drehbuchautorin Julia von Heinz (HANNAS REISE, UND MORGEN DIE GANZE WELT) ihre bislang ambitionierteste Arbeit vor. In den Hauptrollen brillieren die mit der Kult-Serie „Girls“ bekanntgewordene Lena Dunham sowie der gefeierte britische Ausnahmekünstler Stephen Fry („The Dropout“, OSCAR WILDE). Durch die Auseinandersetzung mit der erschütternden Vergangenheit ihrer Familie findet das charismatische Vater-Tochter-Duo im Laufe ihrer Reise wieder zueinander. Julia von Heinz inszeniert diese bewegende Familiengeschichte feinfühlig und mit warmem Humor. Nach seiner Weltpremiere im Rahmen der diesjährigen 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin wird TREASURE – FAMILIE IST EIN FREMDES LAND seine US-Premiere auf dem Tribeca Film Festival in New York feiern. Auf dem 33. Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern Anfang Mai gewann TREASURE sowohl den Publikumspreis als auch den NDR-Regiepreis. »Seit „Toni Erdmann“ hat man keine so himmlische Vater-Tochter-Beziehung mehr gesehen.« Die Welt »Das wunderbare an diesem Film ist, dass er trotz des ernsten Themas Leichtigkeit bewahrt.« ARD TTT
- Dezember 1899
- Montag, 25. Dezember 1899 - 20:00Kategorien: Dokumentarfilm, OmdU, Musikdokumentation, Frankreich, Filmagentin, Scope, geplantVor zehn Jahren hat Claudia Lehmann am Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY), der wichtigsten Forschungsstätte für theoretische Elementarteilchenphysik, promoviert. Nun kehrt die Filmemacherin an ihre ehemalige Wirkungsstätte zurück und besucht ihren Doktorvater Gerhard Mack. Zu den renommiertesten Wissenschaftlern Deutschlands gehörend, wird er nun mit Fragen von seinem ehemaligen Schützling konfrontiert, die sich seit der Promotion bei ihr aufgetan haben. Auch wenn sich der Physiker ganz der Wissenschaft gewidmet hat und seine Theorie der komplexen Systeme auch meist nur im physikalischen Bereich anwendet, nutzt er diese Methode auch, um auf politische, gesellschaftliche oder persönliche Themen aufmerksam zu machen. Damit gehört er zu den wenigen seiner Berufsgruppe, die es schaffen, scheinbar komplexe Themen zu veranschaulichen und für jeden greifbar zu machen. –––––– 6. November; 95 Minuten