Montag, 11. August 2025 - 19:00
Kategorien: Eintritt frei, Kooperation, Dokumentarfilm, Demokratie leben, Diskussion, Moderation, OmdU, wehrhafte Demokratie staerken - Ausgrenzung entgegentreten, W-Film, Buntes Haus, SMJÊ Im Norden von Syrien, in der autonomen Region Rojava, haben sich Frauen zu selbstverwalteten Gemeinschaften zusammengeschlossen, die das Land urbar machen, Taekwondo unterrichten oder in den Sozialen Medien ihre Idee von Empowerment und Mitbestimmung verbreiten. Gemeinsam ist ihnen, dass sie ihre gesellschaftliche Unterdrückung nicht länger hinnehmen wollen. Der Dokumentarfilm nimmt an ihrem Aufbegehren teil und skizziert mit eindrucksvollen Bildern und persönlichen Geschichten den Kampf gegen Entrechtung und fehlende Unabhängigkeit. Dabei zollt er vor allem dem Lebenswillen der Frauen Respekt, der bei aller Ungewissheit über die Zukunft immer durchscheint. – Sehenswert ab 14. (Filmdienst) ===================================== Mit eindrucksvollen Bilder zeigt der Film einen Einblick in das Leben selbstbestimmter Frauen in Rojava, einer autonom verwalteten Region im Norden und Osten Syriens. Im vom Krieg gezeichneten Norden Syriens entsteht etwas Unerwartetes: Hoffnung. Inmitten von von Krieg, Zerstörung und politischer Unsicherheit behaupten sich Frauen in Rojava mit bemerkenswerter Entschlossenheit. Sie gründen Dörfer, unterrichten Kinder, bauen Werkstätten auf – und verteidigen nicht nur ihr Leben, sondern auch eine Vision von Freiheit und Gleichberechtigung. Der Regisseur Robert Krieg zeigt das alltägliche Überleben und den außergewöhnlichen Mut, von Selbstermächtigung in einer Region, die weltweit kaum Beachtung findet. Ein bewegender Dokumentarfilm über den leisen, aber unaufhaltsamen Aufbruch einer neuen Gesellschaft – getragen von Frauen. ===================================== Gegen Patriarchat und Krieg – Frauen Rojavas bauen ihre eigene Zukunft Im vom Krieg gezeichneten Norden Syriens entsteht etwas Unerwartetes: Hoffnung. Inmitten von Ruinen, Bedrohung und Entbehrung behaupten sich Frauen in Rojava mit bemerkenswerter Entschlossenheit. Sie gründen Dörfer, unterrichten Kinder, bauen Werkstätten auf – und verteidigen nicht nur ihr Leben, sondern auch eine Vision von Freiheit und Gleichberechtigung. Inmitten von Krieg, Zerstörung und politischer Unsicherheit kämpfen sie unbeirrt für ihre Unabhängigkeit und eine basisdemokratische Gesellschaft. Der Regisseur Robert Krieg zeigt das alltägliche Überleben und den außergewöhnlichen Mut zur Selbstermächtigung in einer Region, die weltweit kaum Beachtung findet. Ein bewegender Dokumentarfilm über den leisen, aber unaufhaltsamen Aufbruch einer neuen Gesellschaft – getragen von Frauen. In dem Dokumentarfilm erhalten wir einen eindrucksvollen Einblick in das Leben selbstbestimmter Frauen in Rojava, einer autonom verwalteten Region im Norden und Osten Syriens. Inmitten von Krieg, Zerstörung und politischer Unsicherheit kämpfen sie unbeirrt für ihre Unabhängigkeit und eine basisdemokratische Gesellschaft. Die Protagonistinnen des Films – darunter die technikaffine Argin, die Kunsthandwerkerin Jehan, die alleinerziehende Delal, die vielseitige Sidan, die Taekwondo-Lehrerin Ghoufran und die gehörlose Seidenstickerin Hiba – stehen stellvertretend für eine neue Generation mutiger Frauen. Jede von ihnen geht ihren eigenen Weg, nutzt ihre Fähigkeiten und überwindet persönliche wie gesellschaftliche Hürden. Der Film erzählt in ruhigen, aber kraftvollen Bildern von gelebter Solidarität, Widerstandskraft und dem Aufbau einer friedlichen Zukunft – jenseits patriarchaler Strukturen und trotz widrigster Umstände. (Pressetext des Verleihs)