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Literaturverfilmung
- Freitag, 07. November 2025 - 20:30Kategorien: Literaturverfilmung, Frankreich, FilmagentinNach den großen Erfolgen von EINE BRETONISCHE LIEBE und IM HERZEN JUNG an den deutschen Kinokassen, kehrt Carine Tardieu mit ihrem neuen Film WAS UNS VERBINDET (OT: L´ATTACHEMENT) zurück, der sich bereits in Frankreich mit knapp 700.000 Besuchern nach vier Wochen zu einem Publikumsliebling entwickelt hat. Tardieus neuer Film mit Valeria Bruno Tedeschi in der Hauptrolle basiert auf dem Roman „L’Intimité“ von Alice Ferney und feierte bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 2024 seine Weltpremiere. Sandra (Valeria Bruno Tedeschi), eine unabhängige Frau in den Fünfzigern, teilt plötzlich und unfreiwillig die Privatsphäre ihres Nachbarn (Pio Marmaï) und seiner beiden Kinder. Entgegen ihrer Erwartung schließt sie die Patchworkfamilie nach und nach in ihr Herz. ============================== Als das Ehepaar aus der Nachbarwohnung zur Entbindung ins Krankenhaus muss, erklärt sich eine alleinstehende Buchhändlerin Mitte 50 bereit, auf deren kleinen Sohn aufzupassen. Doch als die Mutter bei der Geburt stirbt, entwickelt die Nachbarin zu dem Jungen, dem verwitweten Vater und dem Neugeborenen eine tiefe Bindung, auch wenn sie dabei austarieren muss, wo ihre Grenzen sind. Ein warmherziges Porträt einer Frau, die sich in einem Leben als Single eingerichtet hat und sich darin wohlfühlt, aber durch die Umstände unversehens in eine Familie hineinwächst, ohne die klassische Mutterrolle übernehmen zu wollen. Ein unaufgeregtes Drama, das von überzeugenden Darstellern und liebevoll gezeichneten Figuren getragen wird. - Sehenswert ab 14. (Filmdienst)
- Freitag, 14. November 2025 - 20:30Kategorien: schwarze Komoedie, Komoedie, Screwball-Komoedie, Literaturverfilmung, England, Walt DisneyFür das Bilderbuchehepaar Ivy (Olivia Colman) und Theo (Benedict Cumberbatch) scheint das Leben wunderbar leicht zu sein: erfolgreiche Karrieren, eine liebevolle Ehe, großartige Kinder. Doch hinter der Fassade ihres vermeintlich perfekten Lebens braut sich ein Sturm zusammen. Als Theos Karriere einen empfindlichen Knick erleidet, nimmt Ivys hingegen steil an Fahrt auf. Zwischen den beiden entzündet sich ein explosives Feuerwerk aus harter Konkurrenz und versteckten Ressentiments. DIE ROSENSCHLACHT ist die Neuinterpretation des Filmklassikers „Der Rosenkrieg“ von 1989, der auf dem gleichnamigen Roman von Warren Adler basiert. ================================= Man kann es wirklich sagen: »Die Rosenschlacht« ist die Wiedergeburt der Screwball-Comedy im Geiste von Billy Wilder. Ein überbordend ausgelassener Spaß, in dem sich Olivia Colman und Benedict Cumberbatch (assistiert von hochkarätigen Komikern wie Kate McKinnon, Andy Samberg und Allison Janney) mit gewetzten Klingen ein lustvolles Hassliebe-Duell liefern. Ein Film, der immer zugleich liebevoll und bissig, einfühlsam und unerbittlich ist, sehr lustig, aber auch sehr nachdenklich, und dabei gekonnt zwischen britischem Understatement und amerikanischer Maßlosigkeit balanciert. (Anke Sterneborg für das Fachmagazin EPD-Film) ================================= Fazit: Benedict Cumberbatch und Olivia Colman sind schlichtweg grandios – sowohl als liebendes (Ehe-)Paar als auch als erbitterte Kontrahenten, die bei ihrem ganz persönlichen Rosenkrieg nach und nach jede britische Zurückhaltung über Bord werfen. Gnadenlos lustig und dabei auch noch überraschend berührend. (Christoph Petersen für Filmstarts.de)
- Sonnabend, 15. November 2025 - 20:30Kategorien: schwarze Komoedie, Komoedie, Screwball-Komoedie, Literaturverfilmung, England
- Mittwoch, 19. November 2025 - 19:30Kategorien: schwarze Komoedie, Komoedie, Screwball-Komoedie, Literaturverfilmung, England
- Freitag, 05. Dezember 2025 - 20:30Kategorien: Literaturverfilmung, Schweiz, Studiocanal, ScopeBei einer Zugreise durch die Schweiz wird der US-Amerikaner James Larkin White (Albrecht Schuch) an der Grenze festgenommen. Der Vorwurf: Er sei der vor sieben Jahren verschwundene Bildhauer Anatol Stiller, der wegen seiner Verwicklung in eine dubiose politische Affäre gesucht wird. White bestreitet seine Schuld und beharrt darauf, nicht Stiller zu sein. Um ihn zu überführen, bittet die Staatsanwaltschaft Stillers Frau Julika (Paula Beer) um Hilfe. Aber auch sie vermag ihn nicht eindeutig zu identifizieren, in Erinnerungen wird aber mehr und mehr die Beziehung des Ehepaars offengelegt. Auch der Staatsanwalt (Max Simonischek) hat eine überraschende Verbindung zu dem Verschwundenen. Was ist damals genau passiert, und wer ist Stiller wirklich? Regisseur Stefan Haupt widmet sich dem Stoff nach dem Roman von Max Frisch von 1954 mit großer erzählerischer Kraft und einem herausragenden Ensemble rund um Albrecht Schuch, Paula Beer, Marie Leuenberger und Stefan Kurt. Entstanden ist ein vielschichtiges Drama über Identität, Erinnerung und Wahrheit.