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Literaturverfilmung
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Freitag, 13. Oktober 2023 - 20:30Kategorien: Komoedie, Roadmovie, Literaturverfilmung, DCM, ScopeDas Spielfilmdebüt von Charly Hübner! Nach einer unruhigen Nacht klingelt es bei Reiner an der Tür. Davor steht Morten de Sarg, der eigentlich sein Tod ist. Zu seiner Verwunderung gelingt es ihm nicht, Reiner sterben zu lassen, stattdessen klingelt es erneut. Sophia ist mit ihrem Ex-Freund zum Geburtstag seiner Mutter Lore verabredet. Gemeinsam machen sie sich auf die Reise, die sie schliesslich zu Reiners sieben Jahre alten Sohn Johnny führt, den er seit Ewigkeiten nicht gesehen hat. – Das alles unter der strengen Aufsicht von Gott und Erzengel Michaela. SOPHIA, DER TOD UND ICH ist eine irrsinnige, lustige, berührende und anrührende Geschichte über all das, was im Leben wirklich zählt. Mit Dimitrij Schaad, Anna Maria Mühe, Marc Hosemann, Lina Beckmann, Charly Hübner · Rocko Schamoni und Johanna Gastdorf. Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman des Musikers Thees Uhlmann. ====================================== Fazit: Eine zutiefst sympathische Literaturverfilmung, die den Stoff mit originellen Einfällen und einem tollen Ensemble auf die Leinwand bringt. (Andreas Köhnemann) ======================================= Fazit: Charly Hübner setzt mit seinem Spielfilm-Regiedebüt direkt ein Ausrufezeichen! Der „Mittagsstunde“-Star würzt die eh schon lebensklug-komische Romanvorlage von Thees Uhlmann mit jeder Menge trockenem norddeutschen Humor, einer makabren Melancholie sowie inszenatorischen Ambitionen, die man aus dem deutschen Komödien-Kino ansonsten nicht unbedingt gewöhnt ist. (Christoph Petersen) ===================================== Stell dir vor, du besuchst mit deiner Ex und dem Tod deine Mutter. „Sophia, der Tod & ich“ macht aus dieser kuriosen Anfangssituation ein tragikomisches Roadmovie, das mal völlig überzogen ist, mal ganz nah am menschlichen Alltag. Wer sich auf diese starken Schwankungen einlassen kann, findet hier einen wunderbaren Film, wie man ihn im deutschen Kino zu selten zu sehen bekommt. (Oliver Armknecht)
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Sonnabend, 14. Oktober 2023 - 20:30Kategorien: Komoedie, Roadmovie, Literaturverfilmung
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Mittwoch, 18. Oktober 2023 - 19:30Kategorien: Komoedie, Roadmovie, Literaturverfilmung
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Freitag, 03. November 2023 - 15:30Ort: Alte Exerzierhalle am Neuen Rathaus Kategorien: Komoedie, Kooperation, Tragikomoedie, Seniorenkino, Liebesfilm, Literaturverfilmung, Studiocanal, Scope, Seniorenbeirat der Stadt CelleFür ein Mädchen, das behütet in einem Dorf im Westerwald bei seiner Großmutter aufwächst, ändert sich das Leben an jenem Tag, nachdem seine Oma von einem Okapi geträumt hat. Jahre später verliebt sie sich als junge Frau, trägt aber die Last der Vergangenheit weiter in sich. Um diese Kerngeschichte herum drapiert die Romanverfilmung zahlreiche schrullige Figuren und entfaltet dank einer sorgsamen Inszenierung kongenial die Balance aus Ironie und Intimität. Mit pointierten Dialogen und sparsamer Musikuntermalung demonstriert der Film, wie ungeschönt und schwerelos sich von Tod und Liebe erzählen lässt. – Sehenswert ab 14.
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Freitag, 01. Dezember 2023 - 15:30Ort: Alte Exerzierhalle am Neuen Rathaus Kategorien: Komoedie, US-amerikanischer Film, Kooperation, Seniorenkino, Literaturverfilmung, UPI, Scope, Seniorenbeirat der Stadt CelleFazit verschiedener Filmkritiken, die sich alle dem märchenhaften Charme dieses Geschichte nicht entziehen können: ================================= Mut zu altmodisch naiver Unterhaltung. Mit Inbrunst hebt die Geschichte einer Londoner Putzfrau der 1950er Jahre, die sich in Paris ein Haute-Couture-Kleid von Dior kaufen will, in die Gefilde eines wahr werdenden Wunschtraums ab. Lesley Manville spielt die Hauptfigur überzeugend als reines Klischee einer herzensguten, einfachen Frau, der die Sympathien zufliegen. Isabelle Huppert glänzt in der Rolle der Directrice des Modehauses, die der unwillkommenen Kundin die kalte Schulter zeigt. ================================= Dies ist ein enorm charmanter Film, der zum Teil in Budapest gedreht wurde, das für Paris herhalten musste, da die Stadt an der Seine von ihrer Architektur zum Teil schon zu modern geworden ist. Nichts an diesem Film ist wirklich überraschend, aber das macht ihn auch so heimelig. Ein Film, bei dem man sich wohlfühlen kann, der von einer Welt erzählt, die es so vielleicht nie gegeben hat, die aber ein gewisses märchenhaftes Flair ausstrahlt. ================================= Der Film ist warmherzig, aber nicht naiv. Er bewegt sich in den klassischen Bahnen des Erzählkinos mit einer vertrauten Heldinnenreise und ist dabei doch nie langweilig und reizlos, sondern voller Charme und Empathie. ================================= „Mrs. Harris und ein Kleid von Dior“ erzählt die Geschichte der beliebten Romanreihe neu, ohne etwas an dieser oder dem Setting zu ändern. Die Tragikomödie um eine englische Putzfrau, die nach Paris reist, um dort ein Dior-Kleid zu kaufen, ist hübsch anzusehendes und sehr gut besetztes Zuckerwatte-Kino mit wenig Inhalt oder Sinn für Realismus, dafür aber einem hohen Wohlfühlfaktor. ================================= Fazit: Eine in der Hauptrolle großartig gespielte und im besten Sinne altmodische Dramödie mit einer märchenhaften Story, die von der Erfüllung eines Traums erzählt.