Three Billboards outside Ebbing, Missouri (unser Film des Monats März)
101 Filmpreise plus 191 Nominierungen
Critic Reviews: Metascore 88 von 100
Rotten Tomatoes: 8,5 von 10
FAZ-Video-Filmkritik von Verena Lueken (4 Minuten) - "Bereits jetzt der beste Film des Jahres":
Auch wenn er einige gewaltätige Szenen aufweist, ist es kein gewaltätiger Film. Die sadistische Gewalt in "Shape of Water"
ist dergestalt, dass man den Blick von der Leinwand abwendet, das ist hier nicht der Fall auch wegen der Wendungen, die die
Menschen in diesem Film vollziehen. - Will sagen, man muss nicht befürchten, sich einem Film voller Gewalt auszusetzen.
Eintritt: 5,00 €
Großbritannien/USA 2017
Kinostart: 25. Januar 2018
116 Minuten
FSK: ab 12; f
Regie/Drehbuch: Martin McDonagh
Kamera: Ben Davis
Musik: Carter Burwell
Schnitt: Jon Gregory
Darsteller:
Frances McDormand (Mildred Hayes) · Woody Harrelson (Sheriff Bill Willoughby) · Sam Rockwell (Officer Jason Dixon) · Abbie Cornish (Anne Willoughby) · John Hawkes (Charlie) · Peter Dinklage (James) · Caleb Landry Jones (Red Welby) · Lucas Hedges (Robbie Hayes) · Clarke Peters (Abercrombie) · Zeljko Ivanek (Desk Sergeant Cedric Connolly) · Kerry Condon (Pamela) · Nick Searcy (Pater Montgomery) · Samara Weaving (Penelope) · Amanda Warren (Denise) · Brendan Sexton III (Kurzhaariger Typ)
Filmhomepage, WIKIPEDIA, EPD-Film, Programmkino.de, Jury der evangelischen Filmarbeit: Film des Monats Februar
Kritik von Tobias Kniebe in der Süddeutschen Zeitung
Kritik von Verena Lueken in der FAZ
Kritik von Hannah Pilarczyk im Spiegel
Kritik von Christoph Schröder in der Zeit
"Ein echtes Pointenfeuerwerk. Aber jedes Mal, wenn der Gedanke aufkommt, dass es jetzt gerade etwas zu brillant wird, schlägt die Situation durch eine Geste, einen Gesichtsausdruck, eine neue Wendung um in völlige Ironiefreiheit und zeigt uns die Charaktere nackt und bloß in ihrem ganzen Elend. Das ist Timing und Einfühlungsvermögen vom Feinsten."
Kritik von Hanns-Georg Rodek in der Welt
Kritik von Barbara Schweizerhof in der taz
Kritik von Christiane Peitz im Tagesspiegel
Kritik von Rüdiger Suchsland auf artechock film
Kritik von Dominik Kamalzadeh im Wiener Standard
Kritik von Lars Penning in Kunst und Film
Kritik von Beatrice Behn auf Kino-Zeit.de
Porträt von Susanne Ostwald über Frances McDormand in der Neuen Züricher Zeitung
Der Filmdienst ist seit Jahren die führende deutsche Kinofilmfachzeitschrift. Da die Kritiken des Filmdiensts nicht ohne weiteres zugänglich sind, drucken wir sie hier ab, unabhängig ob sie positiv oder negativ ausfallen. Unser Ehrgeiz ist es nicht, Interessierte mit hohlen Versprechungen oder plakativen Etikettierunen wie "Kunstfilm" oder "besonderer Film" ins achteinhalb zu locken. Die wenigstens Filme erhalten vom Filmdienst eine positive Kritik. Es ist daher durchaus so, dass Filme, die dort nicht so positiv "wegkommen", ansonsten durchweg positive Kritiken erhalten haben und wir auch einige Filme "klasse" gefunden haben, die vom Filmdienst kritisch bewertet worden sind. Es ist halt eine Meinung unter mehreren, aber in der Regel eine fundierte. Die höchste Auszeichnung ist das Prädikat "sehenswert", die Altersempfehlung ist eine pädagogische.
Kurzkritik Filmdienst
Eine über den Mord an ihrer Tochter verbitterte Frau klagt den örtlichen Polizeichef auf drei großen Werbetafeln der Untätigkeit an, was in der Kleinstadt für Aufruhr sorgt und in einen erbitterten Kleinkrieg mündet. Eine meisterliche Mischung aus Rachethriller, Drama und lakonischer Komödie, in der die eskalierenden Konflikte mit schwarzem Humor und einigen Gewaltspitzen entfaltet werden. In dem Maße, wie die Hintergründe der Figuren deutlicher werden, wandelt sich der Film aber zum berührenden Drama, in dem es weniger um Rache als darum geht, untereinander und für sich selbst so etwas wie Gnade walten zu lassen.
Sehenswert ab 14.
Felicitas Kleiner
Trailer (144 Sekunden):