Kirche trifft Kino: Eine Frauensache

Kirche trifft Kino: Eine Frauensache

  Montag, 07. November 2016 - 19:00 bis - 21:15

Ort: Kino achteinhalb

Kategorien: 1SE, 2016, Eintritt frei, Kooperation, Film, Archiv, Ev.-luth. Kirchenkreis Celle, Kirche trifft Kino, Filmreihe, Diskussion, Moderation, europaeischer Film, Filmklassiker, Filmkunst

Treffer: 1143


Eintritt frei

In Kooperation mit dem Ev.-luth. Kirchenkreis Celle
vertreten durch Thomas A. Müller, Pastor i.R. und Michael Stier, Pastor i.R.

Special Section
UNE AFFAIRE DE FEMMES
Frankreich 1988
Kinostart: 26. Janur 1989
108 Minuten
FSK: ab 16; f
FBW: Prädikat besonders wertvoll
 
Regie: Claude Chabrol
Buch: Colo Tavernier O'Hagan, Claude Chabrol
Vorlage: Francis Szpiner (Romanmotive)
Kamera: Jean Rabier 
Musik: Matthieu Chabrol  (Ein Sohn der von Claude Chabrol)
Schnitt: Monique Fardoulis

Darsteller:
Isabelle Huppert (Marie) - Isabelle Huppert ist bei uns am 25./26. November in "Alles was kommt" zu sehen.
François Cluzet (Paul) - François Cluzet ist bei uns am 18./19. November im "Landarzt von Chaussy" zu sehen.
Marie Trintignant (Lucie),
Lolita Chammah (Mouche 2) - die vierjährige Tochter von Isabelle Huppert,
Nils Tavernier (Lucien), Aurore Gauvin (Mouche 1), Guillaume Foutrier (Pierrot 1), Nicolas Foutrier (Pierrot 2), Marie Bunel (Ginette), Dominique Blanc (Jasmine), Caroline Berg (Hélène Fillon), Evelyne Didi (Fernande), Dani (Loulou), François Maistre (Präsident Lamarre-Coudray), Vincent Gauthier (Richter Fillon), Myriam David (Rachel)

Auszeichnungen:
Isabelle Huppert, Venedig 1988, Beste Darstellerin 

WIKIPEDIA, Filmgazette   
Kritik vom 3.2.1989 von Benjamin Henrichs in der Zeit:
Die Engelmacherin
Kritik von Dieter Wunderlich


Kurzkritik Filmdienst:
Im von den Deutschen besetzten Frankreich hilft eine Hausfrau und Mutter von zwei Kindern bei einer Abtreibung, um von dem Erlös ihre ärmliche Lage aufzubessern. Daraus entwickelt sich ohne die Billigung ihres aus Kriegsgefangenenschaft heimgekehrten, arbeitslosen Ehemannes ein regelmäßiges, mit Kuppelei verbundenes Unternehmen. Als sie denunziert wird, wird sie durch ein Sondergericht der Vichy-Regierung zum Tode verurteilt und hingerichtet. Statt einer psychologisch fundierten Moralstudie entwirft Chabrols routiniert inszenierter Film lediglich ein zutiefst enttäuschendes Dokument: Es beschreibt den bedeutenden ethisch-moralischen Konflikt mit insgesamt einseitig zynischer Indifferenz und mißverstandener, "mitleidiger" Liberalität. (Videotitel: "Special Section").


Filmausschnitt (82 Sekunden):