Freitag, 28. Oktober 2016 - 20:30 bis - 22:20
Ort: Kino achteinhalb
http://www.captain-fantastic-film.de
Kategorien: 2016, Cannes - Un Certain Regard, Golden-Globe-Nominierung, US-amerikanischer Film, Dramoedie, Film, Archiv, Filmpreis, Spielfilm, evtl. SK, evtl. Open Air
Treffer: 4186
Eintritt: 5,00 €
Komödie USA 2016
Kinostart: 18. August 2016
118 Minuten
FSK: ab 12; f
Regie/Drehbuch: Matt Ross
Kamera: Stéphane Fontaine
Musik: Alex Somers
Schnitt: Joseph Krings
Darsteller:
Viggo Mortensen (Ben), Frank Langella (Jack), George MacKay (Bo), Samantha Isler (Kielyr), Annalise Basso (Vespyr), Nicholas Hamilton (Rellian), Shree Crooks (Zaja), Charlie Shotwell (Nai), Ann Dowd (Abigail), Kathryn Hahn (Harper), Steve Zahn (Dave), Erin Moriarty (Claire), Missi Pyle (Ellen)
24 Bilder, Scope, 10W242.000, KDM:23.11.
Filmhomepage, Wikipedia, Programmkino.de, EPD-Film
FAZ: App-Idioten und Konsumjunkies bleiben draußen
Spiegel: Trübe Lügenwelt
taz: Lange Haare und lange Messer
Rüdiger Suchsland: Die Arroganz des besseren, reineren, gesünderen Lebens
Der Filmdienst ist seit Jahren die führende deutsche Kinofilmfachzeitschrift. Da die Kritiken des Filmdiensts nicht ohne weiteres zugänglich sind, drucken wir sie hier ab, unabhängig ob sie positiv oder negativ ausfallen. Unser Ehrgeiz ist es nicht, Interessierte mit hohlen Versprechungen oder plakativen Etikettierunen wie "Kunstfilm" oder "besonderer Film" ins achteinhalb zu locken. Die wenigstens Filme erhalten vom Filmdienst eine positive Kritik. Es ist daher durchaus so, dass Filme, die dort nicht so positiv "wegkommen", ansonsten durchweg positive Kritiken erhalten haben und wir auch einige Filme "klasse" gefunden haben, die vom Filmdienst kritisch bewertet worden sind. Es ist halt eine Meinung unter mehreren, aber in der Regel eine fundierte. Die höchste Auszeichnung ist das Prädikat "sehenswert", die Altersempfehlung ist eine pädagogische.
Kurzkritik Filmdienst
Ein sechsfacher Familienvater, der sich ganz aus der Gesellschaft zurückgezogen hat, muss nach dem Selbstmord seiner Frau bei einer Reise durch die USA seine Ideale verteidigen und sie zugleich hinterfragen. Differenziert und humorvoll erzählt die Tragikomödie von der Sehnsucht nach einem alternativen Lebensmodell und beobachtet, welche Folgen es vor allem für die Kinder hat. Dabei gibt er die Utopie seines Protagonisten nie der Lächerlichkeit preis, sucht vielmehr nach einem lebenswerten Mittelweg zwischen Anpassung und Auflehnung.
Sehenswert ab 14.
ZDF - "Neu im Kino" (4 Minuten):
3Sat - "Close Up" (3 Minuten):
Trailer (140 Sekunden):