Unser aktuelles Programm
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Freitag, 09. Juni 2023 - 20:30Kategorien: Komoedie, Literaturverfilmung, ScopePeter Osteried für Programmkino.de: "Mit mehr als 2 Jahren Verzögerung kommt er in die deutschen Kinos. Angesichts der immensen Qualität des Films kann man sich nur fragen, wieso das so lange gedauert hat. Denn die Romanverfilmung ist ausgesprochen spritzig, rasant erzählt und wartet mit ein paar amüsanten Wendungen auf. „Meine Schwester, ihre Hochzeit und ich“ ist eine echte, kleine Perle – ein Film, bei dem man aus dem Schmunzeln und Lachen nicht mehr rauskommt." ===================================================== Eine kreativ gestaltete, sympathisch gespielte Literaturverfilmung mit einem facettenreichen Protagonisten. Meine Schwester, ihre Hochzeit & ich zudem eine schöne romantische Komödie mit reichlich Dialogwitz und einer stimmigen Chemie zwischen dem Leinwandpaar. (Andreas Köhnemann)
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Freitag, 16. Juni 2023 - 20:30Kategorien: Oscarnominierung, Golden-Globe-Nominierung, Literaturverfilmung, LA Critics Association Awards, National Board of Review, England, Sony, Flat, 1.48 : 1Was stiftet Sinn im Leben, was ist erstrebenswert? Am Ende seiner Tage will ein Beamter die verbleibende Zeit nutzen, sich einen Traum zu erfüllen. Literaturnobelpreisträger Kazuo Ishiguro überträgt Akira Kurosawas Klassiker »Ikiru« überzeugend ins London der 1950er. ============================== Die großen Namen, die mit diesem Drama von Regisseur Oliver Hermanus verbunden sind, lösen das Versprechen hervorragender Unterhaltung mit Tiefgang ein. Bill Nighy spielt mit hoher Authentizität einen alternden Londoner Beamten der Nachkriegszeit, der schon lange jegliche Lebensfreude eingebüßt hat. Den nahenden Krebstod vor Augen, wagt er ein paar Schritte aus dem gewohnten Trott heraus. Dieses Remake eines Films von Akira Kurosawa, für welches der Schriftsteller Kazuo Ishiguro das Drehbuch schrieb, spricht auf bewegende Weise philosophische Fragen des Menschseins an. (Bianka Piringer)
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Sonnabend, 17. Juni 2023 - 20:30
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Dienstag, 20. Juni 2023 - 19:30Kategorien: Eintritt frei, Kooperation, Dokumentarfilm, LiSt-Celle, attac Celle, Demokratie leben, Diskussion, Moderation, OmdU, wehrhafte Demokratie staerken - Ausgrenzung entgegentreten, Migration, Migration im Film, mindjazzSara Mardini und ihre jüngere Schwester Yusra stammen aus einer Familie von Hochleistungssportler:innen in Syrien. Der Krieg im Land unterbricht den Traum, olympische Schwimmerin zu werden, und zwingt die Schwestern 2015 zur Flucht. Als auf der Flucht über das Mittelmeer von der Türkei nach Griechenland der Motor des überfüllten Schlauchbootes versagt, springen die Schwestern ins Wasser und helfen bei der Rettung aller Geflüchteten, indem sie das Boot drei Stunden auf Kurs halten bis sie das rettende Ufer von Lesbos erreichen. Die Geschichte macht auf der ganzen Welt Schlagzeilen. Mit 20 ist Sara berühmt. Danach trennen sich die Wege der Schwestern: Yusra schwimmt bei den Olympischen Spielen, während Sara nach Lesbos zurückkehrt, um sich ehrenamtlich zu engagieren und anderen Geflüchteten zu helfen. Im Jahr 2018 aber wird sie verhaftet und einer Reihe von schweren Straftaten beschuldigt - darunter Beihilfe zur illegalen Einreise (Schleusung), Geldwäsche, Betrug und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Nach über drei Monaten in einem Hochsicherheitsgefängnis in Griechenland wird Sara auf Kaution freigelassen und wartet seitdem auf ihre Verhandlung - ihr drohen 20 Jahre Haft. Über vier Jahre hat die FilmemacherinCharly Wai Feldman Saras Kampf um Gerechtigkeit und um eine neue Zukunft in Berlin begleitet.
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Mittwoch, 21. Juni 2023 - 19:30
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Donnerstag, 22. Juni 2023 - 19:30Kategorien: Historienfilm, Studiocanal, ScopePremiere für einen vergessenen Völkermord: Dieser Spielfilm ist der erste über das deutsche Kolonialreich – am Beispiel des Genozids an den Herero. Ihn bereitet Regisseur Lars Kraume bewundernswert differenziert auf; samt Sündenfall der Ethnologie für rassistische Ziele. (Kunst & Film) =================== Dass Deutschland seine Kolonialgeschichte auf dem afrikanischen Kontinent politisch, aber eben durchaus auch filmisch aufarbeitet, ist überfällig, und allein deswegen ist Lars Kraumes neuer Film wichtig. Auch dass die erschütternde Geschichte über den Genozid an den Herero und Nama aus Täterperspektive und mittels eines nicht zum Helden taugenden Protagonisten erzählt wird, ist die einzig richtige Herangehensweise. (EPD-Film) =================== Ein deutscher Ethnologe wird 1896 in Berlin mit einer Herero-Frau konfrontiert, die den Vorstellungen einer evolutionistischen Rassentheorie widerspricht. Als es wenig später in der Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“ zum Krieg kommt, lässt er sich im Dienst des Völkerkundemuseums in den Genozid an Herero und Nama verwickeln. Statt auf opulente Massenszenen setzt das historische Drama auf eine überschaubare Gruppe von Personen und verfolgt das Schicksal des Protagonisten, dessen Idealismus nicht nur keine Gräuel verhindert, sondern in mehreren Zeitsprüngen bis 1920 vollständig korrumpiert wird. (Filmdienst)
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Freitag, 23. Juni 2023 - 20:30Es musizieren das Bayerisches Staatsorchester und der Chor der Bayerischen Staatsoper unter der Leitung von Antonio Fogliani, Stefan Soltesz, Ivor Bolton. "Was anfängt wie ein klassischer Betrugsversuch, entpuppt sich als poetisches Kennenlernen zweier Filmfiguren, und das in einer traumhaften Zauberwelt zwischen Jacques Offenbach, Fred Astaire und LA LA LAND. ORPHEA IN LOVE ist eine bemerkenswerte Melange aus Elementen, die wir nicht nur aus dem Kino kennen, sondern vor allem auch aus der Oper: wo im Kino in der Regel Musical- bzw. Popsongs angestimmt werden, werden hier von den Protagonist:innen technisch höchst anspruchsvolle Arien dargeboten. Wenn sich Oper und Kino derart umarmen, ist ein Künstler vom Range Axel Ranischs nicht fern: der 39-jährige Regisseur hat nicht nur anerkannte Kinofilme wie ICH FÜHL MICH DISCO und ALKI ALKI gedreht, sondern inszeniert auch regelmäßig für die Bühne, zuletzt Engelbert Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“ an der Staatsoper Stuttgart. Seinen ersten eigenen Opernabend durfte er bereits 2013 für die Bayerische Staatsoper gestalten, der er seither verbunden geblieben ist." (Filmfest München) ============================ "Es wird über den Tod hinaus geliebt und auf Teufel komm raus gesungen im neuen Film von Axel Ranisch. Mit der Großstadtphantasie »Orphea in Love« ist dem Regisseur in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper eine hinreißende Fusion aus Kino und Musiktheater gelungen." (Thomas Abeltshauser)
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Freitag, 30. Juni 2023 - 20:30Dank fein austarierter Dialoge und bezaubernd nuancierter Spiellust wird eine legere Einladung zum Apero unter Nachbarn zum vergnüglich bösen, dezent komischen, brillant getimten und immer wahrhaftigen Paartherapietheater, und das so melancholisch nachdenkliche wie befreiend lustige Schweizer Remake einer spanischen Erfolgskomödie zum erfrischenden Vergnügen. ================================= Fazit: Sabine Boss' neue Komödie ist in der Schweiz bereits ein Hit. Nun bekommt auch das deutsche Kinopublikum die Gelegenheit, hautnah mitzuerleben, was zwei Schweizer Paare in ihrem Schlafzimmer umtreibt. Eine höchst vergnügliche Bettgeschichte über pikante Angebote und frustlösende Veränderungen (Falk Straub)
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Sonntag, 17. Dezember 2023 - 16:00Kategorien: oeffentliche Veranstaltung, szenische Lesung, Kunst & BuehneJeder Gast erhält zur Begrüßung ein Glas Apfel-Amaretto-Tee (jedes weitere Glas 1 Euro). Dazu gibt es Butterkuchen von Baxmann für 1 Euro das Stück.
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Donnerstag, 23. Mai 2024 - 19:00Kategorien: Kooperation, Dokumentarfilm, Flat, GreenBirthAus der Sicht von drei interviewten Elternpaaren vermittelt der Film wesentliche Informationen darüber, was bei Geburten wirklich wichtig ist. Authentische Berichte, verständlich vorgetragenes Wissen von Expertlnnen und wichtige Hinweise zur Klinikgeburt machen den Film zu einer erstklassigen Informationsquelle für schwangere Frauen, Eltern, die ein weiteres Kind erwarten, Jugendliche und junge Erwachsene.
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