BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//https://www.kino-achteinhalb.de///NONSGML kigkonsult.se iCalcreator 2.10.15// METHOD:PUBLISH BEGIN:VEVENT UID:20240328T220009CET-4866nDJG6N@https://www.kino-achteinhalb.de/ DTSTAMP:20240328T210009Z DESCRIPTION:Diese Veranstaltung findet in Kunst &\; Bühne statt. Als wir den Termin festlegten\, hatten wir allen Grund zu denken\, dass K&\;B Ende 2018 für immer schließt. Nun hat sich überraschenderweise ein Verein gebildet\, der K&\;B weiterführen möchte. Ein Kulturverein\, der ungefö rdert fixe Kosten wie Miete zu stemmen hat\, hat aus unserer Sicht nur ein e Chance\, wenn er mitgliedermäßig so groß ist\, dass die fixen Kosten kom plett durch die Beiträge gedeckt werden und nicht eingespielt werden müsse n. Das achteinhalb z. B. bestreitet seinen Spielbetrieb ungefördert\, müss ten wir aber Miete zahlen\, wäre das ganze Projekt nicht mehr aufrechtzuer halten. Wer also dafür ist\, K&\;B zu erhalten\, kann dies am effektivs ten durch eine Mitgliedschaft und den damit verbunden regelmäßigen Monatsb eiträgen tun. Potenzielle Mitglieder können sich per Mail an Karin Skradde  – g.skradde@gmail.com – wenden und weitere Informationen erfragen.\nOrt: KUNST &\; BÜHNEDauer: ca. 90 Minuten plus ca. 15-minütiger PauseBeginn: 16 Uhr Einlass: ab 15 UhrFür Jung (ab 8 Jahre) und AltEintritt: 15\,- Eur oSchüler/Studenten: 10\,- EuroBezieher von SGB II und SGB XI: 5\,- Euro\nJ eder Gast erhält zur Begrüßung ein Glas Apfel-Amaretto-Tee (jedes weitere Glas 1 Euro).Selbstgebackener Kuchen für 2 Euro das Stück.  \nEs gibt 70 K arten. Die Karten sind nicht nummeriert. Wir verteilen aber Kärtchen mit d en jeweiligen Namen an den Tischen. Karten können über diese Webseite oder per Mail an kontakt@kino-achteinhalb.de reserviert werden und dann an der Abendkasse zwischen 19 Uhr und 19.40 Uhr abgeholt werden. Reservierungen verfallen nach 19.40 Uhr.\nAnke Engelsmann\, Gründungsmitglied der Bremer Shakespeare Company und des TAB (Theater aus Bremen)\, war jahrelang Stamm gast der sonntäglichen Veranstaltungsreihe 'Teatime – Texte &\; Törtche n' (HIER EINES DER WUNDERSCHÖNEN TEATIME PLAKATE) des Kino achtenhalbs in KUNST &\; Bühne – nicht nur mit den Herdmanns\, aber stets vor restlos ausverkauftem Haus. Das Publikum drängelte sich Jahr für Jahr zur fast sch on traditionellen Weihnachtslesung 'Hilfe\, die Herdmanns kommen'. Von 200 1 bis 2006 las Anke jedes Jahr zu Weihnachten die Herdmanns. Sie wurde dan n von Claus Peymann ans Berliner Ensemble (BE) geholt und war dort die let zten Jahre das Ensemblemitglied mit den meisten Vorstellungen – so dass Pe ymann nicht mehr bereit war\, sie für Celle freizustellen.Anke arbeitete a m BE mit Regisseuren wie Robert Wilson\, Claus Peymann\, Luc Bondy\, Katha rina Talbach\, Leander Haußmann zusammen\, um nur einige zu nennen – und ü brigens öfters mit Sebastian Sommer\, der am Schlosstheater „The King‘s Sp eech“\, „Die Dreigroschenoper“ und 'Das Spiel ist aus' inszenierte. Jetzt hat Anke endlich wieder den Freiraum für einen Besuch in Celle. \nDiese un gewöhnliche Weihnachts-Geschichte\, die amüsiert und zu Tränen rührt\, ist seit über 30 Jahren ein unverzichtbarer „Kult' und gehört mittlerweile zu Weihnachten wie 'Dinner for one' zu Silvester. Die Herdmann-Kinder – da i st sich der ganze Stadtteil einig – sind die schlimmsten Kinder aller Zeit en: Sie lügen\, rauchen Zigarren\, legen Feuer\, verprügeln sich und ander e Kinder\, bringen die Nachbarn zur Verzweiflung und können ein Klassenzim mer mit Hilfe ihrer Monsterkatze in der Rekordzeit von drei Minuten völlig leer fegen. Und ausgerechnet diese Horde\, die schlimmste Heimsuchung sei t Menschengedenken – mischt die Vorweihnachts-Verschnarchtheit einer Klein stadt auf: Sie beschließen\, am Krippenspiel teilzunehmen. Sie pressen den andern Kindern sämtliche Hauptrollen ab und die schlimmste von allen – He dwig (He\, euch ist ein Kind geboren) – übernimmt die Rolle von Maria. Nat ürlich erwartet jeder das übelste Krippenspiel aller Zeiten\, aber letztli ch kommt alles ganz anders ...\n \nDie CZ schrieb zu den Herdmanns:\nDie s chlimmste Familie aller Zeiten und ihre WeihnachtsgeschichteVielleicht ent wickelt sich die Reihe 'Teatime - Texte und Törtchen' des Kinos achteinhal b doch langsam zu einer erfolgreichen kulturellen Einrichtung: Am Sonntag fand zum dritten Mal zur 'Teatime' eine Lesung statt. Im Gegensatz zur vor igen Veranstaltung konnte der Raum mit Zuschauern gut gefüllt werden\, vie lleicht\, weil sich inzwischen die heimelige Atmosphäre herumgesprochen ha t\, vielleicht auch\, weil sich 'die Herdmanns' über die Jahre zum 'Kult' der Vorweihnachtszeit entwickelt haben. Warum das so ist\, demonstrierte A nke Engelsmann vom Bremer TAB sehr gekonnt und amüsant in ihrer Lesung.'Hi lfe\, die Herdmanns kommen!' von Barbara Robinson erschien 1974 und ist se itdem ein Renner für Kinder vorlesefreudiger Eltern\, aber auch für die Er wachsenen selbst. Die sechs Kinder der 'schlimmsten Familie der Welt' rauc hen\, klauen\, lügen\, malträtieren ihre Mitschüler mit Prügeln und ihre L ehrer mit allerübelsten Streichen. Durch miese Tricks und die entstehenden Verwicklungen gelingt es den Herdmanns jedoch\, zu Hauptdarstellern des w eihnachtlichen Krippenspiels in einer US-amerikanischen Kirchengemeinde zu werden.Ungezogene Kinder in der Gemeinde! Kriminell und gemein sind sie\, haben keine Ahnung von der Weihnachtsgeschichte und sollen nun die Heilig e Geschichte spielen? Allgemeine Empörung! Die Herdmann-Tochter Eugenia\, Darstellerin der 'Maria'\, löst bei den Proben schon mal Feueralarm aus\, weil sie auf dem Damenklo Zigarre raucht\, oder sie droht\, ihr 'Baby Jesu s' durch Boxkampf zu verteidigen.Und sie stellen Fragen\, die man so bishe r nicht stellte\, beispielsweise\, warum denn Maria 'gesegneten Leibes' se i und nicht 'schwanger'?Doch die Herdmanns wachsen mit ihrer Aufgabe und b ringen 'die Weihnachtsgeschichte auf den Punkt'\, wie Stefan Eichardt als Initiator dieser Lesung meinte. Mehr soll hier auch nicht verraten werden. Aber es ist wohl nicht die Geschichte allein\, sondern die Kodderigkeit de r Sprache und der Dialoge sowie die Persiflage des amerikanischen Mittelst andes\, die dieses Buch so erfolgreich gemacht hat\, wenngleich es auch Le ute gibt\, die es überhaupt nicht amüsant oder gar lehrreich für Kinder fi nden\, wenn so eine Bande ihre Umwelt aufmischt. Das galt sicher nicht für das Publikum von Anke Engelsmann. Sehr vergnügt und fortlaufend vor sich hin kichernd\, verfolgten die Zuschauer den Vortrag.Denn wie Anke Engelsma nn 'die Herdmanns' vortrug\, das war tatsächlich ein Vergnügen. Einerseits 'die Asozialen' über den Text hinaus durch skurrile Betonung und Gestik z u den eigentlichen Sympathieträgern werden lassend\, andererseits die piki erten\, vermeintlich guten Menschen mit kleinen Bewegungen und Betonungen entlarvend\, trug sie munter wechselnd die unterschiedlichen Charaktere vo r.Ob Lehrer\, Pastoren oder die Herdmanns selbst: Anke Engelsmann gab jede r Figur ihren eigenen\, abstrusen 'Schuss'. Sympathisch\, dass ihr der Tex t und ihre eigene Lesung selbst offensichtlich Spaß bereiteten\, denn manc hmal konnte sie bei den abgedrehten Figuren mühsam ein Mitlachen unterdrüc ken.Selbstredend\, dass sie nach dieser Leistung mit begeistertem Applaus honoriert wurde. Aber sie dankte auch der Autorin der 'Herdmanns'\, indem sie die Beschäftigung mit diesem Buch über die Feiertage anregte. Das könn te neue Fans der 'Herdmanns' erzeugen.von Peter Bierschwale\, 11.12. 2001F est der Gefühle:Ein komisch-rührendes KrippenspielTexte &\; Törtchen: A nke Engelsmann mit den „Herdmanns“ in Kunst &\; BühneCELLE. Sie ist mit tlerweile ein Klassiker der Weihnachtszeit\, die Erzählung „Hilfe\, die He rdmanns kommen“ von Barbara Robinson. Am Sonntag überfielen die Herdmann-K inder Celles Kunst &\; Bühne. Doch anstatt den gemütlichen Kreis in Sch utt und Asche zu legen\, wie es sonst für gewöhnlich ihre Art ist\, bracht en sie die zahlreich erschienenen Gäste zum Lachen\, besonders die Kleinen . Am Ende wurde es dann still. Leichtes Schluchzen war zu hören. Denn der Zauber von Weihnachten kam plötzlich ganz nah an einen heran.Ein Grund daf ür war nicht nur die zauberhafte Geschichte\, sondern auch jene Bühnenküns tlerin\, die sie las. Anke Engelsmann\, Schauspielerin beim Berliner Ensem ble\, Gründungsmitglied der Bremer Shakespeare Company und des TABs - Das Theater aus Bremen\, ist seit 2001 jedes Jahr zu Gast in Celle\, eingelade n von Stefan Eichardt vom Kino „achteinhalb“\, um die Erzählung von den „s chlimmsten Kindern aller Zeiten“ mit Leben zu füllen.Im Rahmen von „Teatim e – Texte &\; Törtchen\, zu leckerstem selbst gebackenen Kuchen und Apf el-Amaretto Tee\, gab sie die Herdmann-Kinder wie sie logen und klauten. S ie rauchten Zigarren\, „schlugen kleine Kinder und missbrauchten den Namen des Herrn“. Die Menschen in ihrer Nähe versetzten sie in Angst und Schrec ken. Es war eine Freude\, Engelsmann dabei zuzusehen und zuzuhören\, wie s ie die Opfer zittern und die Herdmanns garstig triumphieren ließ. Mal einf ühlsame Mutter\, mal wilde\, herrschsüchtige Hedwig und dann wieder neunma lkluge Alice – dank der Erzählerin konnten die unterschiedlichsten Charakt ere bildlich aus dem Buch erwachsen. Weder war sich Engelsmann zu schade\, kreischend und Haare raufend in Rage zu kommen\, noch lispelnd die schüch ternen Erstklässler zu spielen.So jagte ein Streich der Herdmanns den näch sten und Engelsmann mit einem Affenzahn durch die Geschichte. Gekonnt leit ete sie die Wende ein\, nämlich dort\, wo „Ralf\, Eugenia\, Leopold\, Klau s\, Olli und Hedwig - sechs magere\, dünnhaarige Kinder“ es tatsächlich sc haffen\, das hochheilige\, jährliche\, aber verstaubte Krippenspiel an sic h zu reißen. Anstatt der Hölle\, die alle Romanfiguren wie wohl die meiste n Zuhörer erwarteten\, passierte das\, was man ein Wunder nennen kann. Wäh rend jahrein\, jahraus Maria mit Joseph geistlos von Herberge zu Herberge zieht\, erfüllen die Herdmann-Kinder die Weihnachtsgeschichte mit eigenem Leben. Das ist der Grund\, warum nicht nur Kinder die Erzählung lieben\, w arum Engelsmann sie so unheimlich gerne spielt und – man will es zwar nich t zeigen – aber warum verstohlen kleine Wassertröpfchen in die Augen fließ en. So wie bei Eugenia: „Sie saß nur da - die schlimme\, schreckliche Euge nia - und weinte und weinte und weinte.“von Aneka Schult\, 14.12. 2005\n  \nMail aus 2006 von Stefan Eichardt per Mailverteiler ans Kino achteinhalb Publikum:Liebes Publikum\,seit Dezember 2001 kommt Anke jedes Jahr zur We ihnachstszeit mit diesen herrlich furchtbaren Herdmanns.Für mich ist das W eihnachten\, Weihnachten auf den Punkt gebracht\, so das auch ich was mit Weihnachten anfangen kann.Ich komme jedesmal aus dem Lachen nicht raus und am Ende bekomme ich vor Rührung feuchte Augen. Und es erging bisher wohl jedem so.Publikum 'Willi'\, den ich gestern im Kino traf\, hat es bisher k ein einziges Mal verpasst und ist wieder in freudiger Erwartung.Und ich bi n einfach so drauf\, dass es mir Freude macht\, das anderen Menschen zu ze igen. Wenn ich was sehe\, was mir gefällt\, möchte ich es gerne teilen und anderen zeigen. Und so kamen u. a. die Theaterstücke des TABs nach Celle. Bei den Herdmanns kam noch hinzu\, dass ich Anke 2001 anrief und ihr sagt e \, Du\, ich habe gerade was gelesen und ich finde ist nen toller Lesesto ff für Dich und ich wünsche mir\, dass Du das in Celle liest. Kennst Du di e Herdmanns\, Anke antwortete 'nee\, kenn ich nicht\, was ist das?' Sie la s es umgehend und rief mich drei Tage später an und sagte\, 'find ich klas se\, mache ich'.So und weil ich Anke liebe\, sie ein großartiger Mensch un d Schauspielerin ist\, hole ich sie jedes Jahr wieder nach Celle\, damit m öglichst viele das erleben und sich mit freuen können. Ich habe Anke in Ha upt- und Nebenrollen gesehen. Sie ist vollkommen authentisch\, ist auf der Bühne wie privat. Viel Humor\, lebendig\, ganz ernsthaft und ruhig im The ma\, sie arbeitet bei jedem Stoff immer etwas Wesentliches heraus\, verlei ht den Menschen auf der Bühne mit wenigen Gesten eine Biographie\, ist seh r präsent ohne sich in den Vordergrund zu spielen\, verleiht dem\, was sie spielt\, einfach Herz.Anke spielt jetzt beim BE – Berliner Ensemble\, dem Theater am Schiffbauerdamm\, – dem alten von Bert Brecht gegründeten Ense mble.2007 kommt sie mit Kassandra von Christa Wolf zu uns. Termine können wir halt immer nur kurzfristig machen\, da wir abwarten müssen wie Intenda nt Claus Peymann sie besetzt und die Monatsspielpläne terminiert.Meine Bit te an jedem\, der es bereits gesehen hat\, erzählen Sie anderen Menschen d avon und sagen Sie ihnen\, dass es am 17. Dezember wieder so weit ist!Vers chenken Sie die Karten zum Nikolaus – rein in den Stiefel damit!Nehmen Sie alle Kinder mit\, die sie greifen können.Sie bereiten denen – versprochen – eine immense wie nachhaltige Freude.Ich kenne vier verschiedene Herdman ns Lesungen – auch von sehr prominenten Zeitgenossen.Die von Anke ist für mich eindeutig die beste Lesung.Und wer kommen möchte\, kaufe sich die Kar ten doch bitte bitte im Vorverkauf oder reservieren Sie bei mir. Weil ich dann einfach besser und ruhiger planen kann. Ich backe ja selber den Kuche n und weiß dann in etwa\, wie viel ich backen muß. https://www.kino-achtei nhalb.de/event/988-teatime-–-texte-und-törtchen-hilfe\,-die-herdmanns-komm en-–-unsere-kultweihnachtslesung-für-jung-und-alt.html DTSTART:20181223T150000Z DTEND:20181223T170000Z LOCATION:Kunst & Bühne (Nordwall 46\, 29221 Celle\, Deutschland) SUMMARY:Teatime – Texte und Törtchen: 'Hilfe\, die Herdmanns kommen' – unse re Kultweihnachtslesung für Jung und Alt URL:https://www.kino-achteinhalb.de/event/988-teatime-–-texte-und-törtchen- hilfe,-die-herdmanns-kommen-–-unsere-kultweihnachtslesung-für-jung-und-alt .html END:VEVENT END:VCALENDAR