BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//https://www.kino-achteinhalb.de///NONSGML kigkonsult.se iCalcreator 2.10.15// METHOD:PUBLISH BEGIN:VEVENT UID:20240329T101337CET-2837AiFCRi@https://www.kino-achteinhalb.de/ DTSTAMP:20240329T091337Z DESCRIPTION:In Kooperation mit der 'RWLE Möller Stiftung -- Celle'.\nDer he utige Abend findet anläßlich des 65. Geburtstages von RWLE Möller (1952-20 01) statt. Stadtchronist\, Paradiesvogel\, Künstler und Mitbegründer des J ugendzentrums\, das schließlich in das Bunte Haus mündete - ein Maler\, de r ursprünglich Filmemacher werden wollte. \nDie Einführung wird von Oskar Ansull gehalten.\nDie Regisseurin Katharina Mihm aus Berlin ist heute Aben d zu Gast im achteinhalb.Katharina Mihm war von Oktober 2009 bis September 2010 Stipendiatin der RWLE Möller Stiftung.Ihr Kinodokumentarfilm 'GEGENL ICHTER. Suche nach Paul Celan' (2011) ist eine filmische Entsprechung der Poetik Celans - ein Dichter\, der auch Eingang in das malerische Oeuvre RW LE Möllers fand.\nDie RWLE Möller Stiftung hat Katharina Mihm in der Konze ptionsphase des Films durch ein Arbeitsstipendium unterstützt.Die direkte Filmförderung geschah durch die Sektion II Filmförderung 'Innovative Film Austria'\, Kunst und Kultur des Bundeskanzleramts Österreich.Katharina Mih m wurde am 28.11.1983 als deutsch-­‐österreichische Staatsbürgerin in Berl in geboren. Sie studierte Filmregie an der Universidad del Cine\, Buenos A ires. Sie arbeitet und lebt als freie Regisseurin und Autorin in Berlin. „ GEGENLICHTER. Suche nach Paul Celan“ ist ihr erster Kinofilm.\n \nEintritt : freiReservierung: 1 Euro\nÖsterreich 201170 Minuten\nKonzept\, Drehbuch &\; Regie: Katharina Mihm  Kamera: Mathias BeckerSchnitt &\; Farbkor rektur: Andi WinterTon: Gregor Kuschel\, Wilm BruckerSound-Design: Gregor KuschelMischung: Urs HauckMusik: Ensemble Sonorfeo\n \n \nProduzenten: Mar kus Pauser\, Erich SchindleckerProduktionsleitung: Willi LanzingerProducer : Gerlinde GruberEine Produktion der e&\;a Film GmbH \nHergestellt mit den Mitteln der Sektion II Filmförderung 'Innovative Film Austria'\, Kunst und Kultur des Bundeskanzleramts Österreich Dank an die RWLE Möller Stift ung - Celle  \n \nmit: Oskar Ansull\, Jean Bollack\, Johannes Gockeler\, A rnau Pons\, Rütjer Rühle\, Frieder Schuller\, Eva Walu.v.a.\nFilmhomepage Webseite von Katharina Mihm Facebookseite des Rumänischen Kulturinstitut B erlin anläßlich eines Filmabends in Anwesenheit der Regisseurin und einer Lesung mit Oskar Ansull\n \nSynopsis / Zusammenfassung:In der filmischen S uche leuchten\, wie Streiflichter in einem schwarzen Raum\, Bildsequenzen aus Ost- und Westeuropa auf\, verschwinden und kehren wieder. Es entsteht ein Geflecht\, das auf Leben und Werk des Dichters Paul Celan (1920–1970) beruht. Je nach Dichte oder Transparenz des hoch poetischen Geflechts wird diese Grundlage auf den ersten Blick mal mehr\, mal weniger deutlich sich tbar: Es alternieren biografische Orte mit Beiträgen von Menschen\, die si ch auf unterschiedliche Weise auf Celans Gedichte eingelassen haben. Die S uche nach einer filmischen Entsprechung der Poetik Celans führt diesen Fil m an die Ränder des „Sprachzerfalls“ von Dichtung und Leben\, er muss sich hier der Konkretion wie Abstraktion stellen. Der Film bewegt sich im Schä rfe- und Unschärfebereich von Dichtung und berührt so seinen Gegenstand au f ungewöhnliche Weise\, im Gegenlicht.\nInhalt:Der Film vollzieht eine Ann äherung an das Leben und Werk Paul Celans und sucht hierbei nach dem Wenig en\, das nach dem Tod eines Menschen\, den man nie persönlich gekannt hat\ , noch bleibt. Orte in Ost- und Westeuropa\, die im Leben des Dichters bed eutsam gewesen sein müssen\, tauchen in geschlossenen Sequenzen vor dunkle m Hintergrund auf und wieder unter. Die biographische Information beschrän kt sich auf das Nötigste und lässt dem Zuschauer Raum\, Spuren Celans in B ildern der Gegenwart zu suchen - oder sogar neu zu setzen.Auch Menschen\, die sich auf sehr unterschiedlicher Weise mit dem Werk Celans beschäftigen \, kommen immer wieder zu Wort und verdeutlichen fast konträre Herangehens weisen an seine Dichtung.Im Alternieren dieser Bild- und Tonsequenzen ents teht ein Geflecht\, das den Zuschauer in völlig verschiedene Facetten von Celans Leben und Werk eintauchen lässt. Diese Facetten sind zum einen eher inhaltlich\, zum anderen formal motiviert\, und so wechselt auch die Art der Inszenierung fortwährend.Der Film bemüht sich sehr vorsichtig um forma le Entsprechungen zu Celans Werk\, stößt hierbei jedoch immer wieder an Gr enzen und findet sein Ende in dem Moment\, wo durch Brüche hindurch die gr ößtmögliche Nähe zum Dichter gefunden wurde. Auf diese Weise legt „Gegenli chter“ nicht primär eine während der Dreharbeiten und der Recherchetätigke iten vollzogene Suche nach Paul Celan dar\, sondern lädt den Zuschauer daz u ein\, diese Suche selbst durch den Film hindurch zu vollziehen.\n\n \nDI RECTOR´S NOTESchwer fassbar und dunkel liegen das Leben und Werk des Dicht ers Paul Celan (1920 – 1970) vor demjenigen\, der sich ihm zu nähern versu cht: „Historisches Dunkel“ der entsetzlichen Verbrechen des „Dritten Reich es“ und deren Folgen\, „persönliches Dunkel“ im Leben des Dichters\, das e r stets vor der Außenwelt zu verschließen suchte und schließlich das außer gewöhnliche\, tiefe und komplexe Dunkel seiner Dichtung\, zu derer Entschl üsselung bis heute immer wieder neue Zugänge gesucht werden.Wie kann sich der Film\, der wie kein anderes künstlerisches Medium mit dem Licht operie ren muss\, zu so viel Dunkel verhalten? Wie kann er einen Zugang zum Leben und Werk Celans finden\, ohne Dinge zu zerstören\, indem er sie ans Licht zerrt? Diese Frage stand für mich im Mittelpunkt der Inszenierung.Mit dem Film „Gegenlichter“ versuche ich\, eine gegenwärtige „Wirklichkeit“ so zu betrachten\, dass eine in ihr lebende Vergangenheit spürbar werden kann. Bestehende biografische Fakten sollen nicht einfach fraglos „übernommen“ w erden\, sondern müssen immer mit der Gegenwart in Beziehung treten\; es is t ja fraglich\, inwieweit sie tatsächlich imstande sind\, ein Menschenlebe n widerzuspiegeln. So beschreibt „Gegenlichter“ zum einen eine filmische S uche nach dem Wenigen\, das überhaupt gesagt und gezeigt werden kann über eine Person\, die man nie gekannt hat. Zum anderen versucht der Film eine vorsichtige Annäherung an das Werk Celans\, die sowohl inhaltlich als auch formal geschieht und immer nur lückenhaft und fragmentarisch sein kann. E s bleibt dem Zuschauer überlassen\, in das Dunkel weiter vorzudringen\, vo r dem der Film zurückbleiben muss.\n https://www.kino-achteinhalb.de/event /862-gegenlichter-–-suche-nach-paul-celan-anschließend-filmgespräch-mit-re gisseurin-katharina-mihm.html DTSTART:20171101T183000Z DTEND:20171101T203000Z LOCATION:Kino achteinhalb (Hannoversche Straße 30E\, 29221 Celle\, Deutschl and (nicht Postanschrift!)) SUMMARY:GEGENLICHTER – Suche nach Paul Celan (anschließend Filmgespräch mit Regisseurin Katharina Mihm) URL:https://www.kino-achteinhalb.de/event/862-gegenlichter-–-suche-nach-pau l-celan-anschließend-filmgespräch-mit-regisseurin-katharina-mihm.html END:VEVENT END:VCALENDAR