Moonlight
Moonlight gilt bereits jetzt als der Film des Jahres. Er hat 205 Filmpreise gewonnen (darunter 3 Oscars) und weitere 245 Nominierungen.
Alle Nominierungen und Auszeichnungen auf IMDB
Eintritt: 5,00 €
USA 2016
Kinostart: 9. März 2017
111 Minuten
FSK: ab 12; f
Regie/Drehbuch: Barry Jenkins
Vorlage: Tarell Alvin McCraney (Bühnenstück "In Moonlight Black Boys Look Blue")
Kamera: James Laxton
Musik: Nicholas Britell
Schnitt: Nat Sanders, Joi McMillon
Darsteller:
Trevante Rhodes (Black (Chiron als Erwachsener)), Ashton Sanders (Chiron als Teenager), Alex Hibbert (Little (Chiron als Kind)), Naomie Harris (Paula), Mahershala Ali (Juan), Janelle Monáe (Teresa), André Holland (Kevin als Erwachsener), Jharrel Jerome (Kevin mit 16 Jahren), Jaden Piner (Kevin mit 9 Jahren), Patrick Decile (Terrel)
DCM, Scope, 243.000 Zuschauer in 3 Wochen
Filmhomepage, Wikipedia, EPD-Film, Programmkino.de, Filmgazette
Evangelische Filmjury: Film des Monats März
Kinotipp der katholischen Filmkritik März 2017
Schulkino: Kinofenster, Fluter, Vision Kino
Videokritik des Magazins "kino kino" des Bayerischen Fernsehens
Die Mythologie hinter MOONLIGHT
Kritik von Verena Lueken in der FAZ - mit Videokritik
Kritik von Wenke Husmann auf Zeit.de
Kritik von Philipp Stadelmaier in der Süddeutschen Zeitung
Kritik von Andreas Borcholte im Spiegel
Der Film und die Beteiligten erhielten eine große Zahl von Nominierungen und Auszeichnungen.
Hier eine Auswahl.
Der Filmdienst ist seit Jahren die führende deutsche Kinofilmfachzeitschrift. Da die Kritiken des Filmdiensts nicht ohne weiteres zugänglich sind, drucken wir sie hier ab, unabhängig ob sie positiv oder negativ ausfallen. Unser Ehrgeiz ist es nicht, Interessierte mit hohlen Versprechungen oder plakativen Etikettierunen wie "Kunstfilm" oder "besonderer Film" ins achteinhalb zu locken. Die wenigstens Filme erhalten vom Filmdienst eine positive Kritik. Es ist daher durchaus so, dass Filme, die dort nicht so positiv "wegkommen", ansonsten durchweg positive Kritiken erhalten haben und wir auch einige Filme "klasse" gefunden haben, die vom Filmdienst kritisch bewertet worden sind. Es ist halt eine Meinung unter mehreren, aber in der Regel eine fundierte. Die höchste Auszeichnung ist das Prädikat "sehenswert", die Altersempfehlung ist eine pädagogische.
Kurzkritik Filmdienst
Ein sensibler afroamerikanischer Junge wächst in Liberty City auf, einem „Problembezirk“ Miamis, wobei die Crack-Sucht seiner Mutter und die Schikanen von Gleichalterigen, die ihn mobben, sein Leben überschatten. Ein Dealer nimmt sich seiner an und wird zum Vaterersatz, doch die demonstrative Männlichkeit, die er dem Jungen vorlebt, bringt weitere Konflikte, vor allem auch mit der eigenen homosexuellen Identität. Der bildgewaltige, herausragend gespielte Film wird als Triptychon unterschiedlicher Lebensphasen erzählt. Er besticht durch seine Sensibilität gegenüber den Gefühlen der Figuren ebenso wie durch sein Gespür für ihre Lebenswelt, wobei er präzise Milieuschilderung mit dem Sinn für die Schönheit des Lebens verbindet.
Sehenswert ab 16
Kirsten Taylor, FILMDIENST 2017/5
Trailer (106 Sekunden):