Montag, 05. November 2018 - 19:30 bis Montag, 05. November 2018 - 21:05
Ort: Kino achteinhalb
Kategorien: 1SE, FIPRESCI-Preis, Oscarnominierung, Eintritt frei, Kooperation, Film, Archiv, Spielfilm, Ev.-luth. Kirchenkreis Celle, Kirche trifft Kino, Filmreihe, Diskussion, Moderation, europaeischer Film, Filmklassiker, Filmkunst, Golden Globe, National Board of Review, Schweden, Studiocanal, 2018, externer Referent/Referentin
Treffer: 3265
Eintritt frei
In Kooperation mit dem Ev.-luth. Kirchenkreis Celle
vertreten durch Thomas A. Müller, Pastor i.R. und Michael Stier, Pastor i.R.
Wilde Erdbeeren
Originaltitel: SMULTRON STÄLLET
Schweden 1957
Kinostart Deutschland: August 1961
92 Minuten
FSK: ab 16; f
Regie/Drehbuch: Ingmar Bergman
Produktion: Allan Ekelund
Kamera: Gunnar Fischer
Musik: Erik Nordgren
Schnitt: Oscar Rosander
Goldener Bär an Ingmar Bergman und FIPRESCI-Preis an Victor Sjöström bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 1958
National Board of Review Award für den Besten fremdsprachigen Film und den Besten Hauptdarsteller (Victor Sjöström) 1959
Golden Globe für den Besten fremdsprachigen Film 1960
Oscarnominierung für das Beste Originaldrehbuch bei der Oscarverleihung 1960
Darsteller:
Victor Sjöström (Prof. Isak Borg) · Bibi Andersson (Sara) · Ingrid Thulin (Marianne Borg) · Gunnar Björnstrand (Evald Borg) · Jullan Kindahl (Agda) · Max von Sydow (Akerman) · Gunnel Lindblom (Charlotta) · Per Sjöstrand (Sigfrid) · Folke Sundquist (Anders) · Björn Bjelfvenstam (Viktor) · Naima Wifstrand (Frau Borg) · Gunnel Broström (Berit Alman) · Gunnar Sjöberg (Sten Alman) · Gertrud Fridh (Karin Borg) · Sif Ruud (Tante Olga) · Yngve Nordwall (Onkel Aron) · Åke Fridell (Karins Liebhaber) · Gio Petré (Sigbritt)
WIKIPEDIA
Der Spiegel vom 2. August 1961
Kritik Thomas Steinfeld von im Wiener Standard
Kritik von Siegfried König auf Filmzentrale.com
Kritik von Falko Fröhner auf Filmrezensionen.de
FILMDIENST:
Ein Tag im Leben eines 78jährigen Medizinprofessors, der auf dem Weg ins schwedische Lund, wo er eine Auszeichnung entgegennehmen soll, seine Vergangenheit wiederentdeckt. Die Stationen der Reise werden in Träumen, Visionen und Erinnerungsbildern zu Stationen einer Lebensbilanz; indem er Orten seiner Kindheit und Verwandten begegnet, erkennt er mit zunehmender Klarheit die Ursache seiner Kälte, Isolation, seelischen Verhärtung und Todesangst. Ingmar Bergmans sensibel gestaltetes Meisterwerk um Leben, Gott und Tod fasziniert durch die virtuose Verschränkung von realistischen und surrealen Stilmitteln, von psychologischem Charakterporträt und philosophischem Diskurs. Hervorragend in der Hauptrolle: der schwedische Theater- und Stummfilmregisseur Victor Sjöström.